Familie und Zusammenleben

Familiengründung

Der Zeitpunkt und die jeweilige Form der Familiengründung werden durch persönliche aber auch durch gesellschaftliche und politische Aspekte und Rahmenbedingungen beeinflusst. Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels können Veränderungen bei der Familiengründung auch wichtige Hinweise auf grundlegende gesellschaftliche Entwicklungen liefern.

Eheschliessungen

Zahl der Eheschließungen im zeitlichen Verlauf von 1950 bis heute sowie die Zahl der Eheschließungen je 10.000 Personen der Bevölkerung, nach vorherigem Familienstand sowie nach Staatsangehörigkeit.

Abbildung C1.1.1 Eheschließungen* in Baden-Württemberg im Zeitverlauf


*) Ab dem Jahr 2018 einschließlich Eheschließungen von Personen gleichen Geschlechts.
Datenquelle: Statistik der Eheschließungen, eigene Darstellung FamilienForschung Baden-Württemberg im Statistischen Landesamt.

Tabelle C1.1.1 Eheschließungen* in Baden-Württemberg im Zeitverlauf

wdt_ID Jahr Eheschließungen (Anzahl)
1 1950 65.151
2 1960 71.412
3 1970 62.158
4 1980 52.646
5 1990 61.448
6 2000 55.422
7 2010 48.927
8 2020 50.533
9 2022 52.375

*) Ab dem Jahr 2018 einschließlich Eheschließungen von Personen gleichen Geschlechts.
Datenquelle: Statistik der Eheschließungen, eigene Darstellung FamilienForschung Baden-Württemberg im Statistischen Landesamt.


Tabelle C1.1.2 Eheschließungen* in Baden-Württemberg 2022

wdt_ID nach Merkmal Eheschließungen (Anzahl) Eheschließungen (in %)
1 Insgesamt 51.408 -
2 auf 10.000 Personen 45,6 -
3 -
4 Familienstand vor Eheschließung**
5 beide ledig 37.998 73,9
6 beide geschieden 5.100 9,9
7 beide verwitwet 95 0,2
8 Frau ledig / Mann verwitwet 142 0,3
9 Frau ledig / Mann geschieden 3.733 7,3
10 Frau verwitwet / Mann ledig 126 0,2
11 Frau verwitwet / Mann geschieden 232 0,5
12 Frau geschieden / Mann ledig 3.568 6,9
13 Frau geschieden / Mann verwitwet 397 0,8
14 -
15 Staatsangehörigkeit
16 beide deutsch 41.603 80,9
17 beide ausländisch 2.392 4,7
18 Frau deutsch / Mann nicht deutsch 3.470 6,7
19 Frau nicht deutsch / Mann deutsch 3.943 7,7

*) Nur Eheschließungen von Paaren mit unterschiedlichem Geschlecht.
**) Sonstige und unbekannte Familienstände sind in der Gesamtsumme enthalten.
Datenquelle: Statistik der Eheschließungen, eigene Darstellung FamilienForschung Baden-Württemberg im Statistischen Landesamt.


Einordnung der Ergebnisse:
In den 1960er Jahren erreichte die Zahl der Eheschließungen (mit deutlich über 70.000) in der langfristigen Betrachtung ihren Höhepunkt. Danach folgte eine tendenzielle Abnahme. Die darauffolgende Trendumkehr erlebte im Jahr 1990 mit über 61.000 Hochzeiten einen weiteren Spitzenwert, allerdings konnte damit nicht an die früheren Größenordnungen angeschlossen werden. In den folgenden 20 Jahren nahmen die Eheschließungen erneut wieder signifikant ab und lagen im Jahr 2013 gerade noch bei etwas über 48.000.
Seit 2014 entschieden sich junge Paare wieder verstärkt für die Ehe als gemeinsame Lebensform. Außerdem sind seit dem 1. Oktober 2017 auch Eheschließungen unter gleichgeschlechtlichen Paaren möglich. So konnten im Jahr 2018 wieder über 58.000 Vermählungen in Baden-Württemberg gezählt werden. Seither sind die Fallzahlen leider wieder etwas rückläufig und erreichten zuletzt 52.375 Trauungen.
Am häufigsten finden Eheschließungen statt, in denen beide Personen zuvor ledig sind. Wiederverheiratungen nach einer früheren Ehe sind aber mittlerweile keine Seltenheit. Bei gut jeder vierten geschlossenen Ehe im Jahr 2022 waren eine oder sogar beide Personen zuvor schon einmal verheiratet. Der Anteil binationaler Ehen lag 2022 bei 14,4 %.

Definition:
Zahl der Eheschließungen im zeitlichen Verlauf von 1950 bis heute sowie die Zahl der Eheschließungen je 10.000 Personen der Bevölkerung, nach vorherigem Familienstand sowie nach Staatsangehörigkeit.

Bewertung und empirische Relevanz:
Die zeitliche Entwicklung der Zahl an Eheschließungen deutet auf die Bedeutung der ehelichen Lebensform im gesellschaftlichen Zusammenhang hin.

Hinweise:
Berücksichtigt werden alle standesamtliche Trauungen im Inland, ausgenommen werden die Fälle, in denen beide Ehegatten Mitglieder von im Bundesgebiet stationierten ausländischen Streitkräften sind und die Fälle, in denen beide Ehepartner ihren Wohnsitz im Ausland haben.
Seit 1.10.2017 haben gleichgeschlechtliche Paare das Recht auf Eheschließung. Zuvor konnten gleichgeschlechtliche Paare in Deutschland nur eine eingetragene Lebenspartnerschaft schließen, welche im Vergleich zur Zivilehe mit den gleichen Pflichten, aber weniger Rechten ausgestattet ist.

Datenquelle:
Statistik der Eheschließungen, eigene Darstellung FamilienForschung Baden-Württemberg im Statistischen Landesamt.

Tabellenarchiv:
2012


Tabelle C1.1.2 Eheschließungen in Baden-Württemberg 2012


wdt_ID nach Merkmal Eheschließungen (Anzahl) Eheschließungen (in %)
1 Insgesamt 50.555 -
2 auf 10.000 Personen 47,8 -
3 -
4 Familienstand vor Eheschließung*
5 beide ledig 34.860 69,0
6 beide geschieden 6.027 11,9
7 beide verwitwet 75 0,1
8 Frau ledig / Mann verwitwet 176 0,3
9 Frau ledig / Mann geschieden 4.339 8,6
10 Frau verwitwet / Mann ledig 144 0,3
11 Frau verwitwet / Mann geschieden 245 0,5
12 Frau geschieden / Mann ledig 4.179 8,3
13 Frau geschieden / Mann verwitwet 510 1,0
14 -
15 Staatsangehörigkeit*
16 beide deutsch 41.208 81,5
17 beide ausländisch 1.831 3,6
18 Frau deutsch / Mann nicht deutsch 3.313 6,6
19 Frau nicht deutsch / Mann deutsch 4.203 8,3

*) Sonstige und unbekannte Familienstände bzw. Staatsangehörigkeiten sind in der Gesamtsumme enthalten.
Datenquelle: Statistik der Eheschließungen, eigene Darstellung FamilienForschung Baden-Württemberg im Statistischen Landesamt.


2016


Tabelle C1.1.2 Eheschließungen in Baden-Württemberg 2016


wdt_ID nach Merkmal Eheschließungen (Anzahl) Eheschließungen (in %)
1 Insgesamt 54.553 -
2 auf 10.000 Personen 49,8 -
3 -
4 Familienstand vor Eheschließung*
5 beide ledig 39.301 72,0
6 beide geschieden 5.766 10,6
7 beide verwitwet 88 0,2
8 Frau ledig / Mann verwitwet 173 0,3
9 Frau ledig / Mann geschieden 4.248 7,8
10 Frau verwitwet / Mann ledig 131 0,2
11 Frau verwitwet / Mann geschieden 247 0,5
12 Frau geschieden / Mann ledig 4.111 7,5
13 Frau geschieden / Mann verwitwet 474 0,9
14 -
15 Staatsangehörigkeit*
16 beide deutsch 43.873 80,4
17 beide ausländisch 2.437 4,5
18 Frau deutsch / Mann nicht deutsch 3.680 6,7
19 Frau nicht deutsch / Mann deutsch 4.563 8,4

*) Sonstige und unbekannte Familienstände bzw. Staatsangehörigkeiten sind in der Gesamtsumme enthalten.
Datenquelle: Statistik der Eheschließungen, eigene Darstellung FamilienForschung Baden-Württemberg im Statistischen Landesamt.


2017


Tabelle C1.1.2 Eheschließungen in Baden-Württemberg 2017


wdt_ID nach Merkmal Eheschließungen (Anzahl) Eheschließungen (in %)
1 Insgesamt 54.591 -
2 auf 10.000 Personen 49,5 -
3 -
4 Familienstand vor Eheschließung*
5 beide ledig 39.522 72,4
6 beide geschieden 5.650 10,4
7 beide verwitwet 90 0,2
8 Frau ledig / Mann verwitwet 159 0,3
9 Frau ledig / Mann geschieden 4.188 7,7
10 Frau verwitwet / Mann ledig 154 0,3
11 Frau verwitwet / Mann geschieden 249 0,5
12 Frau geschieden / Mann ledig 4.084 7,5
13 Frau geschieden / Mann verwitwet 480 0,9
14 -
15 Staatsangehörigkeit*
16 beide deutsch 44.295 81,1
17 beide ausländisch 2.403 4,4
18 Frau deutsch / Mann nicht deutsch 3.584 6,6
19 Frau nicht deutsch / Mann deutsch 4.294 7,9

*) Sonstige und unbekannte Familienstände bzw. Staatsangehörigkeiten sind in der Gesamtsumme enthalten.
Datenquelle: Statistik der Eheschließungen, eigene Darstellung FamilienForschung Baden-Württemberg im Statistischen Landesamt.


2018


Tabelle C1.1.2 Eheschließungen* in Baden-Württemberg 2018


wdt_ID nach Merkmal Eheschließungen (Anzahl) Eheschließungen (in %)
1 Insgesamt 55.144 -
2 auf 10.000 Personen 49,8 -
3 -
4 Familienstand vor Eheschließung**
5 beide ledig 40.343 73,2
6 beide geschieden 5.541 10,0
7 beide verwitwet 95 0,2
8 Frau ledig / Mann verwitwet 167 0,3
9 Frau ledig / Mann geschieden 3.975 7,2
10 Frau verwitwet / Mann ledig 143 0,3
11 Frau verwitwet / Mann geschieden 249 0,5
12 Frau geschieden / Mann ledig 4.143 7,5
13 Frau geschieden / Mann verwitwet 468 0,8
14 -
15 Staatsangehörigkeit
16 beide deutsch 44.416 80,5
17 beide ausländisch 2.534 4,6
18 Frau deutsch / Mann nicht deutsch 3.697 6,7
19 Frau nicht deutsch / Mann deutsch 4.497 8,2

*) Nur Eheschließungen von Paaren mit unterschiedlichem Geschlecht.
**) Sonstige und unbekannte Familienstände bzw. Staatsangehörigkeiten sind in der Gesamtsumme enthalten.
Datenquelle: Statistik der Eheschließungen, eigene Darstellung FamilienForschung Baden-Württemberg im Statistischen Landesamt.


2019


Tabelle C1.1.2 Eheschließungen* in Baden-Württemberg 2019


wdt_ID nach Merkmal Eheschließungen (Anzahl) Eheschließungen (in %)
1 Insgesamt 53.237 -
2 auf 10.000 Personen 48,0 -
3 -
4 Familienstand vor Eheschließung**
5 beide ledig 39.065 73,4
6 beide geschieden 5.267 9,9
7 beide verwitwet 83 0,2
8 Frau ledig / Mann verwitwet 148 0,3
9 Frau ledig / Mann geschieden 4.155 7,8
10 Frau verwitwet / Mann ledig 118 0,2
11 Frau verwitwet / Mann geschieden 224 0,4
12 Frau geschieden / Mann ledig 3.743 7,0
13 Frau geschieden / Mann verwitwet 421 0,8
14 -
15 Staatsangehörigkeit
16 beide deutsch 42.841 80,5
17 beide ausländisch 2.508 4,7
18 Frau deutsch / Mann nicht deutsch 3.531 6,6
19 Frau nicht deutsch / Mann deutsch 4.357 8,2

*) Nur Eheschließungen von Paaren mit unterschiedlichem Geschlecht.
**) Sonstige und unbekannte Familienstände bzw. Staatsangehörigkeiten sind in der Gesamtsumme enthalten.
Datenquelle: Statistik der Eheschließungen, eigene Darstellung FamilienForschung Baden-Württemberg im Statistischen Landesamt.


2020


Tabelle C1.1.2 Eheschließungen* in Baden-Württemberg 2020


wdt_ID nach Merkmal Eheschließungen (Anzahl) Eheschließungen (in %)
1 Insgesamt 49.560 -
2 auf 10.000 Personen 44,6 -
3 -
4 Familienstand vor Eheschließung**
5 beide ledig 36.485 73,6
6 beide geschieden 4.936 10,0
7 beide verwitwet 80 0,2
8 Frau ledig / Mann verwitwet 120 0,2
9 Frau ledig / Mann geschieden 3.601 7,3
10 Frau verwitwet / Mann ledig 122 0,2
11 Frau verwitwet / Mann geschieden 249 0,5
12 Frau geschieden / Mann ledig 3.524 7,1
13 Frau geschieden / Mann verwitwet 428 0,9
14 -
15 Staatsangehörigkeit
16 beide deutsch 40.436 81,6
17 beide ausländisch 2.140 4,3
18 Frau deutsch / Mann nicht deutsch 3.097 6,2
19 Frau nicht deutsch / Mann deutsch 3.887 7,8

*) Nur Eheschließungen von Paaren mit unterschiedlichem Geschlecht.
**) Sonstige und unbekannte Familienstände bzw. Staatsangehörigkeiten sind in der Gesamtsumme enthalten.
Datenquelle: Statistik der Eheschließungen, eigene Darstellung FamilienForschung Baden-Württemberg im Statistischen Landesamt.


2021


Tabelle C1.1.2 Eheschließungen* in Baden-Württemberg 2021


wdt_ID nach Merkmal Eheschließungen (Anzahl) Eheschließungen (in %)
1 Insgesamt 48.006 -
2 auf 10.000 Personen 43,2 -
3 -
4 Familienstand vor Eheschließung**
5 beide ledig 36.075 75,1
6 beide geschieden 4.387 9,1
7 beide verwitwet 75 0,2
8 Frau ledig / Mann verwitwet 136 0,3
9 Frau ledig / Mann geschieden 3.324 6,9
10 Frau verwitwet / Mann ledig 118 0,2
11 Frau verwitwet / Mann geschieden 235 0,5
12 Frau geschieden / Mann ledig 3.267 6,8
13 Frau geschieden / Mann verwitwet 367 0,8
14 -
15 Staatsangehörigkeit
16 beide deutsch 38.343 79,9
17 beide ausländisch 2.484 5,2
18 Frau deutsch / Mann nicht deutsch 3.339 7,0
19 Frau nicht deutsch / Mann deutsch 3.840 8,0

*) Nur Eheschließungen von Paaren mit unterschiedlichem Geschlecht.
**) Sonstige und unbekannte Familienstände bzw. Staatsangehörigkeiten sind in der Gesamtsumme enthalten.
Datenquelle: Statistik der Eheschließungen, eigene Darstellung FamilienForschung Baden-Württemberg im Statistischen Landesamt.


Heiratshäufigkeit

Zahl der eheschließenden Ledigen (Erstheirat) in einer bestimmten Altersgruppe je 1.000 ledige Personen der gleichen Altersgruppe, differenziert nach Geschlecht und Staatsangehörigkeit.

Abbildung C1.2 Heiratshäufigkeit in Baden-Württemberg 2022


Datenquelle: Statistik der Eheschließungen, eigene Darstellung FamilienForschung Baden-Württemberg im Statistischen Landesamt.

Tabelle C1.2 Heiratshäufigkeit in Baden-Württemberg 2022 nach Geschlecht und Staatsangehörigkeit

wdt_ID nach Merkmal Männer (Anzahl) Frauen (Anzahl) Frauen deutsch (Anzahl) Männer deutsch (Anzahl) Frauen nicht deutsch (Anzahl) Männer nicht deutsch (Anzahl)
1 Eheschließungen 25- bis unter 30-Jähriger 11.237 15.028 13.235 9.441 1.793 1.796
2 ledige Bevölkerung 25- bis unter 30-Jähriger 334.704 263.231 203.875 242.535 59.356 92.169
3 Heiratsziffer* 33,6 57,1 64,9 38,9 30,2 19,5
4 -
5 Eheschließungen 30- bis unter 35-Jähriger 15.146 13.209 11.866 13.642 1.343 1.504
6 ledige Bevölkerung 30- bis unter 35-Jähriger 266.878 185.582 136.690 186.462 48.892 80.416
7 Heiratsziffer* 56,8 71,2 86,8 73,2 27,5 18,7

*) Siehe Definition der Heiratsziffer.
Datenquelle: Statistik der Eheschließungen, eigene Darstellung FamilienForschung Baden-Württemberg im Statistischen Landesamt.


Einordnung der Ergebnisse:
Gegenübergestellt werden die beiden Altersgruppen, in denen anzunehmen ist, dass eine Erstheiratswahrscheinlichkeit am größten ist. Dabei ist festzustellen, dass in der Altersgruppe der 30- bis unter 35-Jährigen die Heiratshäufigkeiten sowohl bei Frauen als auch bei Männern 2022 deutlich höher waren als in der Altersgruppe der 25- bis unter 30-Jährigen. Dies zeigt sich insbesondere bei deutschen Frauen und Männern, während bei nicht deutschen Personen der Unterschied zwischen den beiden Altersgruppen nur sehr gering ausfiel.

Definition:
Zahl der eheschließenden Ledigen (Erstheirat) in einer bestimmten Altersgruppe je 1.000 ledige Personen der gleichen Altersgruppe, differenziert nach Geschlecht und Staatsangehörigkeit.

Bewertung und empirische Relevanz:
Aus der Entwicklung der Zahl der Eheschließungen allein lassen sich nur bedingt Rückschlüsse auf Veränderungen in Bezug auf den Entschluss zu heiraten ziehen. Der leichte Anstieg der Heiratszahlen in den vergangenen Jahren könnte beispielsweise auch nur auf eine positive Veränderung der Personenzahl im heiratsfähigen Alter zurückzuführen sein. Um den Einfluss der Bevölkerungszahl auszuschließen, wird die Zahl der eheschließenden Ledigen in einer bestimmten Altersgruppe auf je 1.000 ledige Frauen bzw. Männer der gleichen Altersgruppe bezogen. Das Ergebnis sind sogenannte Erstheiratswahrscheinlichkeiten, diese geben die Wahrscheinlichkeit dafür an, dass eine Person in einem bestimmten Alter heiratet.

Hinweise:
Berechnungen zu Heiratsziffern mit einer Differenzierung nach Staatsangehörigkeit liegen für das Jahr 2012 nicht vor.

Datenquelle:
Statistik der Eheschließungen, eigene Darstellung FamilienForschung Baden-Württemberg im Statistischen Landesamt.

Tabellenarchiv:
2012


Tabelle C1.2 Heiratshäufigkeit in Baden-Württemberg 2012 nach Geschlecht


wdt_ID nach Merkmal Männer (Anzahl) Frauen (Anzahl)
1 Eheschließungen 25- unter 30-Jähriger 11.581 15.303
2 ledige Bevölkerung 25- unter 30-Jähriger 273.668 219.195
3 Heiratsziffer* 42,3 69,8
4 -
5 Eheschließungen 30- unter 35-Jähriger 13.023 11.652
6 ledige Bevölkerung 30- unter 35-Jähriger 183.206 135.746
7 Heiratsziffer* 71,1 85,8

*) Siehe Definition der Heiratsziffer.
Datenquelle: Statistik der Eheschließungen, eigene Darstellung FamilienForschung Baden-Württemberg im Statistischen Landesamt.


2016


Tabelle C1.2 Heiratshäufigkeit in Baden-Württemberg 2016 nach Geschlecht


wdt_ID nach Merkmal Männer (Anzahl) Frauen (Anzahl) beide deutsch (Anzahl) beide nicht deutsch (Anzahl) Frau deutsch / Mann nicht deutsch (Anzahl) Frau nicht deutsch / Mann deutsch (Anzahl)
1 Eheschließungen 25- bis unter 30-Jähriger 13.394 17.424 10.492 829 1.087 986
2 ledige Bevölkerung 25- bis unter 30-Jähriger 325.873 249.734 252.327 73.546 207.013 42.721
3 Heiratsziffer* 41,1 69,8 41,6 11,3 5,3 23,1
4 -
5 Eheschließungen 30- bis unter 35-Jähriger 14.853 13.205 12.375 554 915 1.009
6 ledige Bevölkerung 30- bis unter 35-Jähriger 210.597 140.899 164.343 46.254 117.102 23.798
7 Heiratsziffer* 70,5 93,7 75,3 12,0 7,8 42,4

*) Siehe Definition der Heiratsziffer.
Datenquelle: Statistik der Eheschließungen, eigene Darstellung FamilienForschung Baden-Württemberg im Statistischen Landesamt.


2017


Tabelle C1.2 Heiratshäufigkeit in Baden-Württemberg 2017 nach Geschlecht


wdt_ID nach Merkmal Männer (Anzahl) Frauen (Anzahl) beide deutsch (Anzahl) beide nicht deutsch (Anzahl) Frau deutsch / Mann nicht deutsch (Anzahl) Frau nicht deutsch / Mann deutsch (Anzahl)
1 Eheschließungen 25- bis unter 30-Jähriger 12.618 16.167 9.974 792 954 898
2 ledige Bevölkerung 25- bis unter 30-Jähriger 333.580 255.461 251.100 82.480 206.653 48.808
3 Heiratsziffer* 37,8 63,3 39,7 9,6 4,6 18,4
4 -
5 Eheschließungen 30- bis unter 35-Jähriger 13.782 11.443 11.828 468 683 803
6 ledige Bevölkerung 30- bis unter 35-Jähriger 222.547 148.774 167.405 55.142 120.051 28.723
7 Heiratsziffer* 61,9 76,9 70,7 8,5 5,7 28,0

*) Siehe Definition der Heiratsziffer.
Datenquelle: Statistik der Eheschließungen, eigene Darstellung FamilienForschung Baden-Württemberg im Statistischen Landesamt.


2018


Tabelle C1.2 Heiratshäufigkeit in Baden-Württemberg 2018 nach Geschlecht


wdt_ID nach Merkmal Männer (Anzahl) Frauen (Anzahl) Frauen deutsch (Anzahl) Männer deutsch (Anzahl) Frauen nicht deutsch (Anzahl) Männer nicht deutsch (Anzahl)
1 Eheschließungen 25- bis unter 30-Jähriger 13.238 17.120 15.095 11.282 2.025 1.956
2 ledige Bevölkerung 25- bis unter 30-Jähriger 333.202 255.334 205.148 249.474 50.186 83.728
3 Heiratsziffer* 39,7 67,0 73,6 45,2 40,3 23,4
4 -
5 Eheschließungen 30- bis unter 35-Jähriger 15.150 12.666 11.419 13.685 1.247 1.465
6 ledige Bevölkerung 30- bis unter 35-Jähriger 227.525 152.061 121.487 169.132 30.574 58.393
7 Heiratsziffer* 66,6 83,3 94,0 80,9 40,8 25,1

*) Siehe Definition der Heiratsziffer.
Datenquelle: Statistik der Eheschließungen, eigene Darstellung FamilienForschung Baden-Württemberg im Statistischen Landesamt.


2019


Tabelle C1.2 Heiratshäufigkeit in Baden-Württemberg 2019 nach Geschlecht


wdt_ID nach Merkmal Männer (Anzahl) Frauen (Anzahl) Frauen deutsch (Anzahl) Männer deutsch (Anzahl) Frauen nicht deutsch (Anzahl) Männer nicht deutsch (Anzahl)
1 Eheschließungen 25- bis unter 30-Jähriger 12.460 16.311 14.325 10.579 1.986 1.881
2 ledige Bevölkerung 25- bis unter 30-Jähriger 330.748 254.230 201.046 244.796 53.184 85.952
3 Heiratsziffer* 37,7 64,2 71,3 43,2 37,3 21,9
4 -
5 Eheschließungen 30- bis unter 35-Jähriger 14.963 13.009 11.765 13.529 1.244 1.434
6 ledige Bevölkerung 30- bis unter 35-Jähriger 239.573 161.305 124.940 173.044 36.365 66.529
7 Heiratsziffer* 62,5 80,6 94,2 78,2 34,2 21,6

*) Siehe Definition der Heiratsziffer.
Datenquelle: Statistik der Eheschließungen, eigene Darstellung FamilienForschung Baden-Württemberg im Statistischen Landesamt.


2020


Tabelle C1.2 Heiratshäufigkeit in Baden-Württemberg 2020 nach Geschlecht


wdt_ID nach Merkmal Männer (Anzahl) Frauen (Anzahl) Frauen deutsch (Anzahl) Männer deutsch (Anzahl) Frauen nicht deutsch (Anzahl) Männer nicht deutsch (Anzahl)
1 Eheschließungen 25- bis unter 30-Jähriger 10.937 14.512 12.905 9.345 1.607 1.592
2 ledige Bevölkerung 25- bis unter 30-Jähriger 325.792 251.959 198.004 240.034 53.955 85.758
3 Heiratsziffer* 33,6 57,6 65,2 38,9 29,8 18,6
4 -
5 Eheschließungen 30- bis unter 35-Jähriger 14.217 12.205 11.106 12.908 1.099 1.309
6 ledige Bevölkerung 30- bis unter 35-Jähriger 248.541 168.349 128.634 177.614 39.715 70.927
7 Heiratsziffer* 57,2 72,5 86,3 72,7 27,7 18,5

*) Siehe Definition der Heiratsziffer.
Datenquelle: Statistik der Eheschließungen, eigene Darstellung FamilienForschung Baden-Württemberg im Statistischen Landesamt.


2021


Tabelle C1.2 Heiratshäufigkeit in Baden-Württemberg 2021 nach Geschlecht


wdt_ID nach Merkmal Männer (Anzahl) Frauen (Anzahl) Frauen deutsch (Anzahl) Männer deutsch (Anzahl) Frauen nicht deutsch (Anzahl) Männer nicht deutsch (Anzahl)
1 Eheschließungen 25- bis unter 30-Jähriger 11.517 15.266 13.368 9.600 1.898 1.917
2 ledige Bevölkerung 25- bis unter 30-Jähriger 325.957 252.371 197.455 239.089 54.916 86.868
3 Heiratsziffer* 35,3 60,5 67,7 40,2 34,6 22,1
4 -
5 Eheschließungen 30- bis unter 35-Jähriger 15.485 13.378 12.059 13.846 1.319 1.639
6 ledige Bevölkerung 30- bis unter 35-Jähriger 251.181 170.958 129.453 178.527 41.505 72.655
7 Heiratsziffer* 61,6 78,3 93,2 77,6 31,8 22,6

*) Siehe Definition der Heiratsziffer.
Datenquelle: Statistik der Eheschließungen, eigene Darstellung FamilienForschung Baden-Württemberg im Statistischen Landesamt.


Durchschnittliches Heiratsalter

Durchschnittliches Heiratsalter lediger Männer und Frauen von 1950 bis heute.

Abbildung C1.3 Durchschnittliches Heiratsalter lediger Männer und Frauen in Baden-Württemberg im Zeitverlauf


Datenquelle: Statistik der Eheschließungen, eigene Darstellung FamilienForschung Baden-Württemberg im Statistischen Landesamt.

Tabelle C1.3 Durchschnittliches Heiratsalter lediger Männer und Frauen in Baden-Württemberg im Zeitverlauf

wdt_ID Jahr Männer (Alter in Jahren) Frauen (Alter in Jahren)
1 1950 28,7 26,0
2 1960 26,1 24,0
3 1970 26,0 23,4
4 1980 26,4 23,8
5 1990 28,6 26,2
6 2000 31,3 28,6
7 2010 33,0 30,1
8 2020 34,0 31,6
9 2022 34,2 31,8

Datenquelle: Statistik der Eheschließungen, eigene Darstellung FamilienForschung Baden-Württemberg im Statistischen Landesamt.


Einordnung der Ergebnisse:
Das durchschnittliche Heiratsalter ist seit Mitte der 1970er-Jahre deutlich angestiegen. Noch vor 5 Jahrzehnten heirateten ledige Männer in Baden-Württemberg im Durchschnitt im Alter von 26 Jahren, 2022 dagegen erst mit 34,2 Jahren. Bei den ledigen Frauen hat sich das durchschnittliche Heiratsalter seit den 1970er-Jahren ebenfalls um gut 8 Jahre erhöht auf zuletzt 31,8 Jahre. Ursache für den Anstieg des Erstheiratsalters ist unter anderem, dass sich die Ausbildungszeiten und das Alter bis zur beruflichen Etablierung erhöht haben. Hinzu kommt, dass Paare mittlerweile vor der Eheschließung längere Zeit unverheiratet zusammenleben und oftmals erst im Zusammenhang mit der Geburt eines Kindes heiraten.

Definition:
Durchschnittliches Heiratsalter lediger Männer und Frauen von 1950 bis heute.

Bewertung und empirische Relevanz:
Das durchschnittliche Heiratsalter und die Entwicklung der Heiratszahlen sind ein Indikator für die Veränderungen von Lebensläufen und Einstellungen zur Ehe.

Datenquelle:
Statistik der Eheschließungen, eigene Darstellung FamilienForschung Baden-Württemberg im Statistischen Landesamt.

Ehelösungen

Zahl der Ehelösungen durch Tod bzw. durch Scheidung im zeitlichen Verlauf von 1950 bis heute sowie Ehescheidungen nach Ehedauer und Staatsangehörigkeit.

Abbildung C1.4.1 Ehelösungen in Baden-Württemberg im Zeitverlauf



Datenquelle: Scheidungsstatistik, eigene Darstellung FamilienForschung Baden-Württemberg im Statistischen Landesamt.

Tabelle C1.4.1 Ehelösungen in Baden-Württemberg im Zeitverlauf

wdt_ID Jahr Ehelösungen Insgesamt (Anzahl) Ehelösungen durch Tod (Anzahl) Ehelösungen durch Tod des Mannes (Anzahl) Ehelösungen durch Tod der Frau (Anzahl) Ehelösungen durch Gerichtsurteil* (Anzahl) Ehelösungen durch Scheidung (Anzahl)
1 1950 37.257 29.236 18.469 10.767 8.021 7.862
2 1960 42.802 36.774 25.129 11.645 6.028 5.955
3 1970 52.139 42.179 29.769 12.410 9.960 9.926
4 1980 54.056 41.132 29.707 11.425 12.924 12.899
5 1990 56.961 40.273 29.111 11.162 16.688 16.669
6 2000 60.977 38.891 27.854 11.037 22.086 22.050
7 2010 62.138 40.145 28.106 12.039 21.993 21.958
8 2020 64.816 46.726 32.977 13.749 18.090 18.081
9 2022 66.523 49.435 34.773 14.662 17.088 17.080

*) Dazu zählen Ehelösungen durch Nichtigkeit, durch Aufhebung der Ehe sowie durch Scheidung.
Datenquelle: Scheidungsstatistik, eigene Darstellung FamilienForschung Baden-Württemberg im Statistischen Landesamt.

wdt_ID Jahr Ehelösungen durch Tod (in % von insgesamt) Ehelösungen durch Tod des Mannes (in %) Ehelösungen durch Tod der Frau (in %) Ehelösungen durch Scheidung (in % von insgesamt)
1 1950 78,5 63,2 36,8 21,1
2 1960 85,9 68,3 31,7 13,9
3 1970 80,9 70,6 29,4 19,0
4 1980 76,1 72,2 27,8 23,9
5 1990 70,7 72,3 27,7 29,3
6 2000 63,8 71,6 28,4 36,2
7 2010 64,6 70,0 30,0 35,3
8 2020 72,1 70,6 29,4 27,9
9 2022 74,3 70,3 29,7 25,7

Datenquelle: Scheidungsstatistik, eigene Darstellung FamilienForschung Baden-Württemberg im Statistischen Landesamt.


Abbildung C1.4.2 Ehescheidungen in Baden-Württemberg im Jahr 2022 nach Ehedauer



Datenquelle: Scheidungsstatistik, eigene Darstellung FamilienForschung Baden-Württemberg im Statistischen Landesamt.

Tabelle C1.4.2 Ehescheidungen in Baden-Württemberg im Jahr 2022 nach Ehedauer

wdt_ID Ehedauer (in Jahren) Geschiedene Ehen (Anzahl)
1 0 bis 2 450
2 3 bis 5 2.159
3 6 bis 10 3.945
4 11 bis 15 3.103
5 16 bis 20 2.570
6 21 und mehr 4.853
7 Insgesamt 17.080


Datenquelle: Scheidungsstatistik, eigene Darstellung FamilienForschung Baden-Württemberg im Statistischen Landesamt.


Tabelle C1.4.3 Spezifische Scheidungsziffern in Baden-Württemberg

wdt_ID Jahr Ehescheidungen (auf 10.000 der mittleren* Bevölkerung) Ehescheidungen (auf 10.000 bestehender Ehen)
1 2012 20,6 93,7
2 2016 18,0 79,5
3 2017 16,7 74,6
4 2018 16,6 74,5
5 2019 17,1 77,0
6 2020 16,3 73,7
7 2021 16,5 75,4
8 2022 15,2 70,4

*) Die mittlere Bevölkerung ist die durchschnittliche Bevölkerungszahl für ein Jahr, berechnet als arithmetisches Mittel aus Anfangs- und Endbestand.
Datenquelle: Scheidungsstatistik, eigene Darstellung FamilienForschung Baden-Württemberg im Statistischen Landesamt.


Tabelle C1.4.4 Ehescheidungen in Baden-Württemberg 2022 nach Staatsangehörigkeit

wdt_ID nach Merkmal Ehescheidungen (Anzahl) Ehescheidungen (Anteil in %)
1 beide deutsch 12.635 74,4
2 beide nicht deutsch 1.598 9,4
3 Frau deutsch / Mann nicht deutsch 1.371 8,1
4 Frau nicht deutsch / Mann deutsch 1.372 8,1

Datenquelle: Scheidungsstatistik, eigene Darstellung FamilienForschung Baden-Württemberg im Statistischen Landesamt.


Einordnung der Ergebnisse:
Im Jahr 2022 wurden in Baden-Württemberg 66.523 Ehen gelöst, davon 49.435 oder 74,3 % durch Tod eines Ehepartners. In den überwiegenden Fällen (70,3 %) verursachte der Tod des Mannes die Auflösung der Ehe. 17.080 Ehelösungen oder 25,7 % fanden im Jahr 2022 durch Scheidung statt. Damit war die Zahl der Ehescheidungen niedriger als in den zurückliegenden Jahren. Der bisherige Höchststand an Scheidungen seit Bestehen des Landes Baden-Württemberg wurde im Jahr 2004 mit 25.129 Scheidungen verzeichnet.
Die Scheidungsziffer, also die Zahl der geschiedenen Ehen bezogen auf 10.000 bestehender Ehen, reduzierte sich ebenfalls auf einen Wert von 70,4.
Am häufigsten erfolgten im Jahr 2022 Scheidungen nach 6 bis 10 Ehejahren, aber auch Ehescheidungen nach einer verhältnismäßig langen Zeit sind keine Seltenheit. 28,4 % aller Scheidungspaare waren 21 und mehr Jahre miteinander verheiratet.
In den meisten Scheidungsfällen (74,4 %) besaßen beide Ehepartner die deutsche Staatsangehörigkeit. In 16,2 % aller Fälle besaß jeweils einer von beiden Beteiligten eine deutsche bzw. eine ausländische Staatsangehörigkeit und in 9,4 % der Fälle hatten beide Beteiligten eine ausländische Staatsangehörigkeit.

Definition:
Zahl der Ehelösungen durch Tod bzw. durch Scheidung im zeitlichen Verlauf von 1950 bis heute sowie Ehescheidungen nach Ehedauer und Staatsangehörigkeit.

Bewertung und empirische Relevanz:
Der Indikator bildet die Stabilität von Ehen ab und gibt damit auch einen Hinweis auf die Entwicklung von Umbrüchen und Veränderungen in Lebensverläufen.

Datenquelle:
Scheidungsstatistik, eigene Darstellung FamilienForschung Baden-Württemberg im Statistischen Landesamt.

Tabellenarchiv:
2012


Tabelle C1.4.2 Ehescheidungen in Baden-Württemberg im Jahr 2012 nach Ehedauer


wdt_ID Ehedauer (in Jahren) Geschiedene Ehen (Anzahl)
1 0 bis 2 819
2 3 bis 5 2.864
3 6 bis 10 5.352
4 11 bis 15 4.083
5 16 bis 20 3.426
6 21 und mehr 5.682
7 Insgesamt 22.226


Datenquelle: Scheidungsstatistik, eigene Darstellung FamilienForschung Baden-Württemberg im Statistischen Landesamt.



Tabelle C1.4.4 Ehescheidungen in Baden-Württemberg 2012 nach Staatsangehörigkeit


wdt_ID nach Merkmal Ehescheidungen (Anzahl) Ehescheidungen (Anteil in %)
1 beide deutsch 16.791 75,5
2 beide nicht deutsch 1.622 7,3
3 Frau deutsch / Mann nicht deutsch 1.949 8,8
4 Frau nicht deutsch / Mann deutsch 1.864 8,4

Datenquelle: Scheidungsstatistik, eigene Darstellung FamilienForschung Baden-Württemberg im Statistischen Landesamt.


2016


Tabelle C1.4.2 Ehescheidungen in Baden-Württemberg im Jahr 2016 nach Ehedauer


wdt_ID Ehedauer (in Jahren) Geschiedene Ehen (Anzahl)
1 0 bis 2 752
2 3 bis 5 2.427
3 6 bis 10 4.367
4 11 bis 15 3.479
5 16 bis 20 3.055
6 21 und mehr 5.584
7 Insgesamt 19.664


Datenquelle: Scheidungsstatistik, eigene Darstellung FamilienForschung Baden-Württemberg im Statistischen Landesamt.



Tabelle C1.4.4 Ehescheidungen in Baden-Württemberg 2016 nach Staatsangehörigkeit


wdt_ID nach Merkmal Ehescheidungen (Anzahl) Ehescheidungen (Anteil in %)
1 beide deutsch 15.089 76,7
2 beide nicht deutsch 1.460 7,4
3 Frau deutsch / Mann nicht deutsch 1.636 8,3
4 Frau nicht deutsch / Mann deutsch 1.479 7,5

Datenquelle: Scheidungsstatistik, eigene Darstellung FamilienForschung Baden-Württemberg im Statistischen Landesamt.


2017


Tabelle C1.4.2 Ehescheidungen in Baden-Württemberg im Jahr 2017 nach Ehedauer


wdt_ID Ehedauer (in Jahren) Geschiedene Ehen (Anzahl)
1 0 bis 2 719
2 3 bis 5 2.257
3 6 bis 10 3.997
4 11 bis 15 3.257
5 16 bis 20 2.875
6 21 und mehr 5.251
7 Insgesamt 18.356


Datenquelle: Scheidungsstatistik, eigene Darstellung FamilienForschung Baden-Württemberg im Statistischen Landesamt.



Tabelle C1.4.4 Ehescheidungen in Baden-Württemberg 2017 nach Staatsangehörigkeit


wdt_ID nach Merkmal Ehescheidungen (Anzahl) Ehescheidungen (Anteil in %)
1 beide deutsch 13.855 75,5
2 beide nicht deutsch 1.519 8,3
3 Frau deutsch / Mann nicht deutsch 1.466 8,0
4 Frau nicht deutsch / Mann deutsch 1.516 8,3

Datenquelle: Scheidungsstatistik, eigene Darstellung FamilienForschung Baden-Württemberg im Statistischen Landesamt.


2018


Tabelle C1.4.2 Ehescheidungen in Baden-Württemberg im Jahr 2018 nach Ehedauer


wdt_ID Ehedauer (in Jahren) Geschiedene Ehen (Anzahl)
1 0 bis 2 735
2 3 bis 5 2.260
3 6 bis 10 4.179
4 11 bis 15 3.246
5 16 bis 20 2.813
6 21 und mehr 5.111
7 Insgesamt 18.344


Datenquelle: Scheidungsstatistik, eigene Darstellung FamilienForschung Baden-Württemberg im Statistischen Landesamt.



Tabelle C1.4.4 Ehescheidungen in Baden-Württemberg 2018 nach Staatsangehörigkeit


wdt_ID nach Merkmal Ehescheidungen (Anzahl) Ehescheidungen (Anteil in %)
1 beide deutsch 13.788 75,2
2 beide nicht deutsch 1.517 8,3
3 Frau deutsch / Mann nicht deutsch 1.541 8,4
4 Frau nicht deutsch / Mann deutsch 1.498 8,2

Datenquelle: Scheidungsstatistik, eigene Darstellung FamilienForschung Baden-Württemberg im Statistischen Landesamt.


2019


Tabelle C1.4.2 Ehescheidungen in Baden-Württemberg im Jahr 2019 nach Ehedauer


wdt_ID Ehedauer (in Jahren) Geschiedene Ehen (Anzahl)
1 0 bis 2 737
2 3 bis 5 2.422
3 6 bis 10 4.308
4 11 bis 15 3.325
5 16 bis 20 2.818
6 21 und mehr 5.346
7 Insgesamt 18.956


Datenquelle: Scheidungsstatistik, eigene Darstellung FamilienForschung Baden-Württemberg im Statistischen Landesamt.



Tabelle C1.4.4 Ehescheidungen in Baden-Württemberg 2019 nach Staatsangehörigkeit


wdt_ID nach Merkmal Ehescheidungen (Anzahl) Ehescheidungen (Anteil in %)
1 beide deutsch 14.264 75,2
2 beide nicht deutsch 1.623 8,6
3 Frau deutsch / Mann nicht deutsch 1.897 10,0
4 Frau nicht deutsch / Mann deutsch 1.172 6,2

Datenquelle: Scheidungsstatistik, eigene Darstellung FamilienForschung Baden-Württemberg im Statistischen Landesamt.


2020


Tabelle C1.4.2 Ehescheidungen in Baden-Württemberg im Jahr 2020 nach Ehedauer


wdt_ID Ehedauer (in Jahren) Geschiedene Ehen (Anzahl)
1 0 bis 2 704
2 3 bis 5 2.378
3 6 bis 10 4.106
4 11 bis 15 3.173
5 16 bis 20 2.654
6 21 und mehr 5.066
7 Insgesamt 18.081


Datenquelle: Scheidungsstatistik, eigene Darstellung FamilienForschung Baden-Württemberg im Statistischen Landesamt.



Tabelle C1.4.4 Ehescheidungen in Baden-Württemberg 2020 nach Staatsangehörigkeit


wdt_ID nach Merkmal Ehescheidungen (Anzahl) Ehescheidungen (Anteil in %)
1 beide deutsch 13.406 74,6
2 beide nicht deutsch 1.635 9,1
3 Frau deutsch / Mann nicht deutsch 1.449 8,1
4 Frau nicht deutsch / Mann deutsch 1.489 8,3

Datenquelle: Scheidungsstatistik, eigene Darstellung FamilienForschung Baden-Württemberg im Statistischen Landesamt.


2021


Tabelle C1.4.2 Ehescheidungen in Baden-Württemberg im Jahr 2021 nach Ehedauer


wdt_ID Ehedauer (in Jahren) Geschiedene Ehen (Anzahl)
1 0 bis 2 626
2 3 bis 5 2.509
3 6 bis 10 4.189
4 11 bis 15 3.345
5 16 bis 20 2.736
6 21 und mehr 4.969
7 Insgesamt 18.374


Datenquelle: Scheidungsstatistik, eigene Darstellung FamilienForschung Baden-Württemberg im Statistischen Landesamt.



Tabelle C1.4.4 Ehescheidungen in Baden-Württemberg 2021 nach Staatsangehörigkeit


wdt_ID nach Merkmal Ehescheidungen (Anzahl) Ehescheidungen (Anteil in %)
1 beide deutsch 13.538 74,1
2 beide nicht deutsch 1.693 9,3
3 Frau deutsch / Mann nicht deutsch 1.616 8,8
4 Frau nicht deutsch / Mann deutsch 1.424 7,8

Datenquelle: Scheidungsstatistik, eigene Darstellung FamilienForschung Baden-Württemberg im Statistischen Landesamt.


Zahl der von Scheidung betroffenen minderjährigen Kinder

Zahl der von Scheidung der Eltern betroffenen minderjährigen Kinder im zeitlichen Verlauf.

Abbildung C1.5 Zahl der von Scheidung betroffenen minderjährigen Kinder in Baden-Württemberg im Zeitverlauf*


*) Zum Zeitpunkt der Urteilsverkündung; Zahlen für 1950–1960 teilweise geschätzt.
Datenquelle: Scheidungsstatistik, eigene Darstellung FamilienForschung Baden-Württemberg im Statistischen Landesamt.

Tabelle C1.5 Zahl der von Scheidung betroffenen minderjährigen Kinder in Baden-Württemberg im Zeitverlauf

wdt_ID Jahr von Scheidung betroffene minderjährige Kinder* (Anzahl)
1 1950 7.773
2 1960 5.889
3 1970 11.645
4 1980 11.583
5 1990 12.470
6 2000 19.158
7 2010 18.181
8 2020 14.680
9 2022 13.980

*) Zum Zeitpunkt der Urteilsverkündung; Zahlen für 1950–1960 teilweise geschätzt.
Datenquelle: Scheidungsstatistik, eigene Darstellung FamilienForschung Baden-Württemberg im Statistischen Landesamt.


Einordnung der Ergebnisse:
Die Zahl der von Scheidung betroffenen minderjährigen Kinder hat sich in den letzten Jahren parallel zu den Scheidungsfällen in Baden-Württemberg entwickelt. Nachdem die Zahl der Scheidungskinder bis auf den bisherigen Höchststand von 21.965 Kindern im Jahre 2004 angestiegen war, ging sie seither tendenziell zurück. Im Jahr 2022 waren 13.980 minderjährige Kinder von der Scheidung ihrer Eltern betroffen und damit war deren Zahl geringer als im Vorjahr. Im Vergleich zu 1990 lag die Zahl der von Scheidung betroffenen Kinder im Jahr 2022 jedoch um 12,1 % höher. Dies beruht nicht nur darauf, dass die Zahl der Ehescheidungen insgesamt heute höher ist, sondern auch darauf, dass sich deutlich mehr Ehepaare mit zwei oder mehr minderjährigen Kindern trennen als noch Anfang der 1990er-Jahre. Während 1990 etwa in jeder fünften Familie, in der sich die Eltern scheiden ließen, zwei oder mehr Kinder lebten, traf dies im Jahr 2022 auf knapp jede vierte der gerichtlich getrennten Ehen zu. In der Hälfte aller Ehescheidungen waren keine minderjährigen Kinder betroffen.

Definition:
Zahl der von Scheidung der Eltern betroffenen minderjährigen Kinder im zeitlichen Verlauf.

Bewertung und empirische Relevanz:
Der Indikator bildet die Stabilität von Ehen ab und gibt damit einen Hinweis auf die Entwicklung von Diskontinuitäten und Brüchen im Lebensverlauf aus der Sicht von Kindern.

Datenquelle:
Scheidungsstatistik, eigene Darstellung FamilienForschung Baden-Württemberg im Statistischen Landesamt.

Geburtenrate

Lebendgeborene auf 1.000 Personen seit 1980 bis heute, differenziert nach Deutschen und Ausländer_innen und nach Familienstand der Mutter.

Abbildung C1.6 Lebendgeborene auf 1.000 Einwohner_innen in Baden-Württemberg im Zeitverlauf


*) Beide Elternteile deutsch oder Mutter deutsch, Vater nicht deutsch.
**) Beide Elternteile nicht deutsch oder Mutter nicht deutsch, Vater deutsch.
Datenquelle: Geburtenstatistik, eigene Darstellung FamilienForschung Baden-Württemberg im Statistischen Landesamt.

Tabelle C1.6 Lebendgeborene in Baden-Württemberg im Zeitverlauf

wdt_ID nach Merkmal 1980 1990 2000 2010 2020 2022
1 Lebendgeborene (Anzahl) 99.721 118.579 106.182 90.695 108.024 104.549
2 -
3 Geburtenrate* Insgesamt 10,8 12,1 10,1 8,4 9,7 9,3
4 Deutsche** 9,6 11,3 9,0 7,5 8,5 8,1
5 Ausländer_innen*** 21,1 18,2 17,6 15,0 16,3 14,6
6 -
7 Familienstand der Eltern
8 Eltern miteinander verheiratet (in %) 93,8 91,3 84,5 78,0 76,1 75,5
9 Eltern nicht miteinander verheiratet (in %) 6,2 8,7 15,5 22,0 23,9 24,5

*) Lebendgeborene auf 1.000 Personen in Baden-Württemberg.
**) Beide Elternteile deutsch oder Mutter deutsch, Vater nicht deutsch.
***) Beide Elternteile nicht deutsch oder Mutter nicht deutsch, Vater deutsch.
Datenquelle: Geburtenstatistik, eigene Darstellung FamilienForschung Baden-Württemberg im Statistischen Landesamt.


Einordnung der Ergebnisse:
Die Geburtenrate zeigt die Entwicklung im Zeitverlauf von 1980 bis heute. Zwischen 1990 und 2010 musste ein deutlicher Rückgang verzeichnet werden. Obwohl die Geburtenrate in den letzten Jahren erfreulicherweise wieder leicht zunahm, sank sie zuletzt wieder auf 9,3 Lebendgeborene auf 1.000 Personen. Der Anteil der nicht verheirateten Mütter ist im Zeitverlauf deutlich angestiegen und lag im Jahr 2022 bei 24,5 %.

Definition:
Lebendgeborene auf 1.000 Personen seit 1980 bis heute, differenziert nach Deutschen und Ausländer_innen und nach Familienstand der Mutter.

Bewertung und empirische Relevanz:
Die Geburtenentwicklung ist einer der wichtigsten Faktoren des demografischen Wandels. Die sogenannten Fertilitätsmaße stehen deshalb im Fokus des gesellschaftlichen Interesses. Im Gegensatz zur allgemeinen Fertilitätsrate wird die Anzahl der Lebendgeborenen hier auf die Gesamtbevölkerung bezogen. Dieses Fertilitätsmaß berücksichtigt nicht den Altersaufbau der Bevölkerung, und wird daher als „roh“ bezeichnet.

Datenquelle:
Geburtenstatistik, eigene Darstellung FamilienForschung Baden-Württemberg im Statistischen Landesamt.

Durchschnittliche Kinderzahl je Frau

Zusammengefasste Fruchtbarkeitsziffer in Baden-Württemberg im zeitlichen Verlauf, differenziert nach Deutschen und Ausländer_innen.

Abbildung C1.7 Durchschnittliche Kinderzahl je Frau* in Baden-Württemberg im Zeitverlauf


*) Zusammengefasste Fruchtbarkeitsziffer Lebendgeborener von deutschen bzw. ausländischen Müttern, bezogen auf deutsche bzw. ausländische Frauen.
Datenquelle: Geburtenstatistik, eigene Darstellung FamilienForschung Baden-Württemberg im Statistischen Landesamt.

Tabelle C1.7 Durchschnittliche Anzahl an Kindern je Frau* in Baden-Württemberg im Zeitverlauf

wdt_ID Jahr Insgesamt (Kinder je Frau) Deutsche (Kinder je Frau) Ausländerinnen (Kinder je Frau)
1 1980 1,5 1,4 2,4
2 1990 1,5 1,4 2,1
3 2000 1,4 1,3 1,8
4 2010 1,4 1,4 1,6
5 2020 1,6 1,5 1,9
6 2022 1,5 1,4 1,7

*) Zusammengefasste Fruchtbarkeitsziffer Lebendgeborener von deutschen bzw. nicht deutschen Müttern, bezogen auf deutsche bzw. nicht deutsche Frauen.
Datenquelle: Geburtenstatistik, eigene Darstellung FamilienForschung Baden-Württemberg im Statistischen Landesamt.


Einordnung der Ergebnisse:

In Baden-Württemberg wurden im Jahr 2022 circa 104.500 Kinder lebend geboren. Das waren rund 9 000 weniger als 2021; letztmals lag die Zahl der Geburten im Jahr 2015 niedriger als 2022. Damit hat sich der Trend steigender Geburtenzahlen im vergangenen Jahr nicht mehr fortgesetzt. Noch im Zeitraum 2014 bis 2021 stieg die Zahl der Lebendgeborenen unter anderem aufgrund der hohen Zuwanderung und damit verbunden eine Zunahme der Zahl der Frauen im gebärfähigen Alter tendenziell an. Hinzu kam, dass Kinder der geburtenstarken Jahrgänge Anfang der 1960er-Jahre, der so genannten Babyboomer, selbst Kinder bekommen haben.

Die Geburtenzahl im Jahr 2022 ist vor allem auf eine gesunkene Geburtenrate zurückzuführen: Während die durchschnittliche Kinderzahl je Frau im Jahr 2021 im Südwesten noch bei 1,63 lag, waren es im Jahr 2022 nur noch 1,50. Allerdings war damit diese Kenngröße weiterhin höher als zu Beginn des vergangenen Jahrzehnts, als die durchschnittliche Kinderzahl je Frau noch bei unter 1,4 lag.

Definition:
Zusammengefasste Fruchtbarkeitsziffer in Baden-Württemberg im zeitlichen Verlauf, differenziert nach Deutschen und Ausländer_innen.

Bewertung und empirische Relevanz:
Die zusammengefasste Fruchtbarkeitsziffer ergibt sich aus der Summe der altersjahresspezifischen Fruchtbarkeitsziffern eines Kalenderjahres. Sie gibt die Gesamtzahl der lebend geborenen Kinder an, die 1.000 Frauen im Laufe ihrer gesamten fruchtbaren Lebenszeit unter den Fruchtbarkeitsverhältnissen des betreffenden Kalenderjahres zur Welt bringen würden.

Datenquelle:
Geburtenstatistik, eigene Darstellung FamilienForschung Baden-Württemberg im Statistischen Landesamt.

Altersspezifische Geburtenziffer

Altersspezifische Geburtenziffer, differenziert nach Deutschen und Ausländer_innen.

Abbildung C1.8 Altersspezifische Geburtenhäufigkeiten in Baden-Württemberg 1975* und 2022


*) Für das Jahr 1975 sind für Mütter ab 45 Jahren keine Werte einzeln ausweisbar.
**) Differenz zwischen Berichtsjahr und Geburtsjahr der Mutter.
Datenquelle: Geburtenstatistik, eigene Darstellung FamilienForschung Baden-Württemberg im Statistischen Landesamt.

Tabelle C1.8 Altersspezifische Geburtenhäufigkeiten* in Baden-Württemberg 1975 und 2022

wdt_ID Alter** der Mutter (in Jahren) 1975: Insgesamt* (Anzahl) 2022: Insgesamt* (Anzahl) 2022: Mutter deutsch* (Anzahl) 2022: Mutter nicht deutsch* (Anzahl)
1 15 1,0 0,5 0,4 0,9
2 16 5,0 1,3 0,9 3,5
3 17 15,5 2,7 1,7 8,8
4 18 30,7 4,1 2,5 15,1
5 19 48,4 9,2 5,1 33,8
6 20 62,7 13,2 7,0 46,8
7 21 74,9 18,7 10,8 57,1
8 22 88,7 23,9 13,6 65,5
9 23 98,9 30,3 18,7 70,8
10 24 105,4 40,6 27,6 82,6
11 25 112,2 50,3 37,3 89,9
12 26 113,3 60,3 48,1 94,4
13 27 107,0 75,0 64,5 101,7
14 28 100,1 90,5 82,9 107,7
15 29 90,2 103,8 99,5 111
16 30 81,8 117,0 117,9 107,2
17 31 68,3 125,1 129,6 104,3
18 32 57,2 119,0 123,7 101
19 33 48,6 114,1 121,8 88,4
20 34 42,4 101,5 104,9 87,5
21 35 34,6 93,7 98,3 76,9
22 36 29,2 75,9 79,1 62,6
23 37 23,7 62,2 63,2 56,5
24 38 19,4 51,1 51,9 46,8
25 39 16,5 38,3 38,1 36,6
26 40 12,2 28,2 27,4 29,2
27 41 8,9 19,2 19,6 16,7
28 42 7,3 10,8 10,2 12,3
29 43 4,7 6,3 5,9 7,4
30 44 2,7 3,7 3,2 5,1
31 45 x 2,1 1,8 2,1
32 46 x 1,1 1,0 2,1
33 47 x 0,5 0,5 0,5
34 48 x 0,3 0,4 0,3
35 49 x 0,2 0,3 0,5

*) Lebendgeborene auf 1.000 Frauen gleichen Alters.
**) Differenz zwischen Berichtsjahr und Geburtsjahr der Mutter.
x = Keine Angabe, da Daten für das Jahr 1975 von Müttern ab 45 Jahren nicht einzeln ausweisbar sind.
Datenquelle: Geburtenstatistik, eigene Darstellung FamilienForschung Baden-Württemberg im Statistischen Landesamt.


Einordnung der Ergebnisse:
Geburten verlagern sich zunehmend auf einen späteren Zeitpunkt im Leben der Mütter. Während vor 47 Jahren die Frauen deutlich jünger ihre Kinder bekamen, finden die Geburten heute in einer späteren Lebensphase statt. Geburten bei Frauen im Alter von Mitte 30 bis Anfang 40 sind heute keine Seltenheit mehr.

Definition:
Altersspezifische Geburtenziffer, differenziert nach Deutschen und Ausländer_innen.

Bewertung und empirische Relevanz:
Der Indikator spiegelt im Zeitvergleich Veränderungen im generativen Verhalten wider und gibt Aufschluss darüber, in welcher Altersphase die Entscheidung für ein Kind realisiert wird.

Datenquelle:
Geburtenstatistik, eigene Darstellung FamilienForschung Baden-Württemberg im Statistischen Landesamt.

Durchschnittsalter der Mütter bei der Geburt des ersten Kindes

Durchschnittsalter der Mütter bei der Geburt des ersten Kindes im Zeitverlauf, differenziert nach Deutschen und Ausländerinnen.

Abbildung C1.9.1 Durchschnittliches Alter der Mütter bei der Geburt ihres ersten Kindes in Baden-Württemberg im Zeitverlauf*


*) Berücksichtigt sind lebendgeborene Kinder von verheirateten Müttern.
Datenquelle: Geburtenstatistik, eigene Darstellung FamilienForschung Baden-Württemberg im Statistischen Landesamt.

Tabelle C1.9.1 Durchschnittliches Alter der Mütter bei der Geburt ihres ersten Kindes in Baden-Württemberg im Zeitverlauf*

wdt_ID Jahr Durchschnittliches Alter (in Jahren)
1 1960 25,3
2 1965 25,1
3 1970 24,6
4 1975 24,9
5 1980 25,0
6 1985 26,4
7 1990 27,0
8 1995 28,2
9 2000 29,1
10 2005 29,8
11 2010 30,4
12 2015 30,7
13 2020 30,9
14 2022 30,9

*) Berücksichtigt sind lebendgeborene Kinder von verheirateten Müttern.
Quelle: Geburtenstatistik, eigene Darstellung FamilienForschung Baden-Württemberg im Statistischen Landesamt.


Tabelle C1.9.2 Durchschnittliches Alter der Mütter bei der Geburt des ersten Kindes* in Baden-Württemberg 2022

wdt_ID nach Merkmal durchschnittliches Alter (in Jahren)
1 Mütter insgesamt 32,1
2 Deutsche 32,6
3 Nicht deutsche 31,0

*) Berücksichtigt sind alle Mütter lebendgeborener Kinder, unabhängig von ihrem jeweiligen Familienstand.
Quelle: Geburtenstatistik, eigene Darstellung FamilienForschung Baden-Württemberg im Statistischen Landesamt.


Einordnung der Ergebnisse:
Das Durchschnittsalter der verheirateten Mütter bei der Geburt ihres ersten Kindes hat sich in Baden-Württemberg seit 1970 stetig erhöht. Während eine Frau damals mit durchschnittlich 24,6 Jahren ihr erstes Kind gebar, ist der Wert im Jahr 2022 auf 30,9 Jahre gestiegen. Frauen gebären heute ihr erstes Kind also mehr als 6 Jahre später als noch vor 5 Jahrzehnten. Diese Entwicklung ist beeinflusst von längeren Bildungs- und Ausbildungszeiten und ausgedehnten Phasen der beruflichen Etablierung der jüngeren Generation, denn eine finanziell gesicherte Basis wird oft als Voraussetzung zur Gründung einer Familie angesehen. Allerdings sinken die Chancen auf eine Schwangerschaft während deren Risiken mit zunehmendem Alter steigen und es bleibt öfter beim unerfüllten Kinderwunsch. Deutsche Frauen gebären ihr erstes Kind in Baden-Württemberg im Durchschnitt knapp zwei Jahre später als nicht deutsche Frauen.

Definition:
Durchschnittsalter der Mütter bei der Geburt des ersten Kindes im Zeitverlauf, differenziert nach Deutschen und Ausländerinnen.

Bewertung und empirische Relevanz:
Dieser Indikator verdeutlicht, in welchem Alter Frauen mit der Familiengründung beginnen.

Hinweise:
Das Durchschnittsalter der Mütter bei Geburt des ersten Kindes im Zeitverlauf bezieht sich auf lebendgeborene Kinder von verheirateten Eltern, da vor dem Jahr 2001 dieses Merkmal nur bei verheirateten Müttern erhoben wurde. Bei der Differenzierung nach Staatsangehörigkeit werden alle Mütter berücksichtigt, unabhängig von ihrem jeweiligen Familienstand.

Datenquelle:
Geburtenstatistik, eigene Darstellung FamilienForschung Baden-Württemberg im Statistischen Landesamt.

Tabellenarchiv:
2012


Tabelle C1.9.2 Durchschnittliches Alter der Mütter bei der Geburt des ersten Kindes* in Baden-Württemberg 2012


wdt_ID Nach Merkmal durchschnittliches Alter (in Jahren)
1 Mütter insgesamt 29,7
2 Deutsche 30,0
3 Nicht deutsche 28,8

*) Berücksichtigt sind alle Mütter, unabhängig von ihrem jeweiligen Familienstand.
Quelle: Geburtenstatistik, eigene Darstellung FamilienForschung Baden-Württemberg im Statistischen Landesamt.


2016


Tabelle C1.9.2 Durchschnittliches Alter der Mütter bei der Geburt des ersten Kindes* in Baden-Württemberg 2016


wdt_ID nach Merkmal durchschnittliches Alter (in Jahren)
1 Mütter insgesamt 30,1
2 Deutsche 30,6
3 Nicht deutsche 28,5

*) Berücksichtigt sind alle Mütter, unabhängig von ihrem jeweiligen Familienstand.
Quelle: Geburtenstatistik, eigene Darstellung FamilienForschung Baden-Württemberg im Statistischen Landesamt.


2017


Tabelle C1.9.2 Durchschnittliches Alter der Mütter bei der Geburt des ersten Kindes* in Baden-Württemberg 2017


wdt_ID nach Merkmal durchschnittliches Alter (in Jahren)
1 Mütter insgesamt 30,2
2 Deutsche 30,7
3 Nicht deutsche 28,7

*) Berücksichtigt sind alle Mütter, unabhängig von ihrem jeweiligen Familienstand.
Quelle: Geburtenstatistik, eigene Darstellung FamilienForschung Baden-Württemberg im Statistischen Landesamt.


2018


Tabelle C1.9.2 Durchschnittliches Alter der Mütter bei der Geburt des ersten Kindes* in Baden-Württemberg 2018


wdt_ID nach Merkmal durchschnittliches Alter (in Jahren)
1 Mütter insgesamt 30,3
2 Deutsche 30,8
3 Nicht deutsche 28,8

*) Berücksichtigt sind alle Mütter, unabhängig von ihrem jeweiligen Familienstand.
Quelle: Geburtenstatistik, eigene Darstellung FamilienForschung Baden-Württemberg im Statistischen Landesamt.


2019


Tabelle C1.9.2 Durchschnittliches Alter der Mütter bei der Geburt des ersten Kindes* in Baden-Württemberg 2019


wdt_ID nach Merkmal durchschnittliches Alter (in Jahren)
1 Mütter insgesamt 30,4
2 Deutsche 31,0
3 Nicht deutsche 29,0

*) Berücksichtigt sind alle Mütter, unabhängig von ihrem jeweiligen Familienstand.
Quelle: Geburtenstatistik, eigene Darstellung FamilienForschung Baden-Württemberg im Statistischen Landesamt.


2020


Tabelle C1.9.2 Durchschnittliches Alter der Mütter bei der Geburt des ersten Kindes* in Baden-Württemberg 2020


wdt_ID nach Merkmal durchschnittliches Alter (in Jahren)
1 Mütter insgesamt 30,6
2 Deutsche 31,0
3 Nicht deutsche 29,1

*) Berücksichtigt sind alle Mütter, unabhängig von ihrem jeweiligen Familienstand.
Quelle: Geburtenstatistik, eigene Darstellung FamilienForschung Baden-Württemberg im Statistischen Landesamt.


2021


Tabelle C1.9.2 Durchschnittliches Alter der Mütter bei der Geburt des ersten Kindes* in Baden-Württemberg 2021


wdt_ID nach Merkmal durchschnittliches Alter (in Jahren)
1 Mütter insgesamt 30,8
2 Deutsche 31,2
3 Nicht deutsche 29,5

*) Berücksichtigt sind alle Mütter, unabhängig von ihrem jeweiligen Familienstand.
Quelle: Geburtenstatistik, eigene Darstellung FamilienForschung Baden-Württemberg im Statistischen Landesamt.


Kinderlosenquote

Kinderlose Frauen in Baden-Württemberg, differenziert nach schulischer und beruflicher Qualifikation sowie nach Migrationshintergrund.

Abbildung C1.10 Kinderlose Frauen in Baden-Württemberg 2016 nach schulischer und beruflicher Qualifikation


Einige Angaben basieren auf kleinen Fallzahlen, daher sind diese Zahlenwerte unsicher. Siehe dazu Angaben in Klammern in der zugehörigen Tabelle.
*) Einschl. eines Abschlusses der 8. oder 9. Klasse der polytechnischen Oberschule der DDR.
**) Einschl. eines Abschlusses der 10. Klasse der polytechnischen Oberschule der DDR.
***) Diplom, Bachelor, Master, Magister, Staatsprüfung, Lehramtsprüfung: Berufsakademie, Verwaltungsfachhochschule, Fachhochschule, Ingenieurschule, Duale Hochschule, Universität oder Promotion.
****) Einschl. eines Berufsvorbereitungsjahres und beruflichen Praktikums, da durch diese keine berufsqualifizierenden Abschlüsse erreicht werden.
Datenquelle: Mikrozensus, eigene Berechnungen FamilienForschung Baden-Württemberg im Statistischen Landesamt.

Tabelle C1.10 Kinderlose Frauen in Baden-Württemberg 2016 nach schulischer und beruflicher Qualifikation*

wdt_ID nach Merkmal** im Alter von 50 bis unter 54 Jahren (in %) im Alter von 65 bis unter 75 Jahren (in %)
1 Schulabschluss
2 Haupt-, Volksschulabschluss*** 15,5 10,1
3 Realschulabschluss**** 17,6 16,4
4 ​(Fach-) Hochschulreife 26,4 18,4
5 -
6 Beruflicher Ausbildungsabschluss
7 Akademikerinnen***** 25,9 (18,3)
8 ohne berufliche Ausbildung****** (​13,0) 8,9
9 -
10 Migrationshintergrund*******
11 ohne MH 21,2 12,1
12 mit MH 13,0 (8,1)

*) Mit Angaben zur Geburt von Kindern.
**) Mit Angaben zum höchsten Schulabschluss bzw. beruflichen Ausbildungsabschluss.
***) Einschl. eines Abschlusses der 8. oder 9. Klasse der polytechnischen Oberschule der DDR.
****) Einschl. eines Abschlusses der 10. Klasse der polytechnischen Oberschule der DDR.
*****) Diplom, Bachelor, Master, Magister, Staatsprüfung, Lehramtsprüfung: Berufsakademie, Verwaltungsfachhochschule, Fachhochschule, Ingenieurschule, Duale Hochschule, Universität oder Promotion.
******) Einschl. eines Berufsvorbereitungsjahres und beruflichen Praktikums, da durch diese keine berufsqualifizierenden Abschlüsse erreicht werden.
*******) MH = Migrationshintergrund, siehe Definition im Glossar.
() = Angabe in Klammern, da Zahlenwert unsicher.
Datenquelle: Mikrozensus, eigene Berechnungen FamilienForschung Baden-Württemberg im Statistischen Landesamt.


Einordnung der Ergebnisse:
Lange war vom Trend zur Kinderlosigkeit die Rede, insbesondere Frauen mit akademischer Ausbildung blieben häufiger ohne eigene Kinder als Nicht-Akademikerinnen. Tatsache ist, dass mit zunehmender Bildung der Anteil kinderloser Frauen steigt. Dies ist sowohl bei Frauen der „jüngeren Generation“ als auch bei Frauen der „älteren Generation“ zu beobachten. Allerdings setzt sich der Trend nicht beliebig fort, vielmehr verringerte sich der Anteil der kinderlosen Akademikerinnen im Jahr 2016 um knapp einen Prozentpunkt gegenüber 2012. Bei Akademikerinnen der „vorheriger Generation“ fiel dieser Rückgang deutlicher aus.
Frauen mit Migrationshintergrund sind deutlich seltener kinderlos als jene ohne. Lediglich 13,0 Prozent der Frauen in der Altersgruppe von 50 bis 54 Jahren waren ohne Kinder, während der Anteil bei Frauen ohne Migrationshintergrund in derselben Altersgruppe bei 21,2 Prozent lag. Im Vergleich zu 2008 bzw. 2012 ist der Anteil kinderloser Frauen mit Migrationshintergrund in dieser Altersgruppe aber deutlich angestiegen.

Definition:
Kinderlose Frauen in Baden-Württemberg, differenziert nach schulischer und beruflicher Qualifikation sowie nach Migrationshintergrund.

Bewertung und empirische Relevanz:
Die Kinderlosigkeit von Frauen wird anhand von zwei Altersgruppen untersucht. In der Altersgruppe der 50 bis 54-Jährigen ist die Geburtsphase bereits abgeschlossen, weitere Geburten sind nicht zu erwarten. Diese Altersgruppe wird mit den 65 bis 75-jährigen Frauen verglichen, die bereits einer früheren Generation angehören. Diese beiden Gruppen werden bezüglich ihrer schulischen und beruflichen Qualifikation gegenübergestellt.

Hinweise:
Die Daten werden nur alle 4 Jahre erhoben.

Datenquelle:
Mikrozensus, eigene Berechnungen FamilienForschung Baden-Württemberg im Statistischen Landesamt.

Tabellenarchiv:
2008


Tabelle C1.10 Kinderlose Frauen in Baden-Württemberg nach schulischer und beruflicher Qualifikation* 2008


wdt_ID nach Merkmal** im Alter von 50 bis unter 54 Jahren (in %) im Alter von 65 bis unter 75 Jahren (in %)
1 Schulabschluss
2 Haupt-, Volksschulabschluss*** 13,9 9,1
3 Realschulabschluss**** 14,0 15,5
4 ​(Fach-) Hochschulreife 20,4 (19,7)
5 -
6 Beruflicher Ausbildungsabschluss
7 Akademikerinnen***** (22,4) (22,4)
8 ohne berufliche Ausbildung****** (11,5) 7,6
9 -
10 Migrationshintergrund*******
11 ohne MH 17,0 10,1
12 mit MH (8,4) (8,5)

*) Mit Angaben zur Geburt von Kindern.
**) Mit Angaben zum höchsten Schulabschluss bzw. beruflichen Ausbildungsabschluss.
***) Einschl. eines Abschlusses der 8. oder 9. Klasse der polytechnischen Oberschule der DDR.
****) Einschl. eines Abschlusses der 10. Klasse der polytechnischen Oberschule der DDR.
*****) Diplom, Bachelor, Master, Magister, Staatsprüfung, Lehramtsprüfung: Berufsakademie, Verwaltungsfachhochschule, Fachhochschule, Ingenieurschule, Duale Hochschule, Universität oder Promotion.
******) Einschl. eines Berufsvorbereitungsjahres und beruflichen Praktikums, da durch diese keine berufsqualifizierenden Abschlüsse erreicht werden.
*******) MH = Migrationshintergrund, siehe Definition im Glossar.
() = Angabe in Klammern, da Zahlenwert unsicher.
Datenquelle: Mikrozensus, eigene Berechnungen FamilienForschung Baden-Württemberg im Statistischen Landesamt.


2012


Tabelle C1.10 Kinderlose Frauen in Baden-Württemberg nach schulischer und beruflicher Qualifikation* 2012


wdt_ID nach Merkmal** Im Alter von 50 bis unter 54 Jahren (in %) Im Alter von 65 bis unter 75 Jahren (in %)
1 Schulabschluss
2 Haupt-, Volksschulabschluss*** 15,1 9,5
3 Realschulabschluss**** 15,7 14,1
4 ​(Fach-) Hochschulreife 25,5 20,5
5 -
6 Beruflicher Ausbildungsabschluss
7 Akademikerinnen***** 26,8 (22,1)
8 ohne berufliche Ausbildung****** (11,9) 8,9
9 -
10 Migrationshintergrund*******
11 ohne MH 20,2 11,0
12 mit MH (8,8) (7,7)

*) Mit Angaben zur Geburt von Kindern.
**) Mit Angaben zum höchsten Schulabschluss bzw. beruflichen Ausbildungsabschluss.
***) Einschl. eines Abschlusses der 8. oder 9. Klasse der polytechnischen Oberschule der DDR.
****) Einschl. eines Abschlusses der 10. Klasse der polytechnischen Oberschule der DDR.
*****) Diplom, Bachelor, Master, Magister, Staatsprüfung, Lehramtsprüfung: Berufsakademie, Verwaltungsfachhochschule, Fachhochschule, Ingenieurschule, Duale Hochschule, Universität oder Promotion.
******) Einschl. eines Berufsvorbereitungsjahres und beruflichen Praktikums, da durch diese keine berufsqualifizierenden Abschlüsse erreicht werden.
*******) MH = Migrationshintergrund, siehe Definition im Glossar.
() = Angabe in Klammern, da Zahlenwert unsicher.
Datenquelle: Mikrozensus, eigene Berechnungen FamilienForschung Baden-Württemberg im Statistischen Landesamt.