Kinder, Jugendliche und ältere Menschen

Kinder und Jugendliche

Die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen wird wesentlich geprägt durch die Umstände, in denen sie aufwachsen. Dazu zählen beispielsweise die Familienformen, in denen Kinder leben, die finanzielle Situation der Familie sowie die Förderung und Bildung, die sie erhalten.

Die Kinder- und Jugendhilfe trägt dazu bei, dass junge Menschen ihr Recht auf Erziehung und Förderung ihrer Entwicklung verwirklichen können, wenn die Eltern dies nicht sicherstellen können.

Die Indikatoren bieten Daten zum Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen sowie bestehenden Hilfsangeboten und tragen damit dazu bei, Benachteiligungen zu verringern, Chancengleichheit herzustellen und Angebote zu planen und zu erweitern.

Adoptionen

Der Indikator bildet die Anzahl der Fälle ab, in denen Adoptionsvermittlungsstellen von Baden-Württemberg aus tätig wurden.

Abbildung D2.1 Adoptionen nach Alter der Kinder* in Baden-Württemberg 2021


*) Adoptionen von Trägern der Kinder- und Jugendhilfe mit Sitz in Baden-Württemberg.
Datenquelle: Kinder- und Jugendhilfestatistik, eigene Darstellung Statistisches Landesamt Baden-Württemberg.

Tabelle D2.1 Anzahl der Adoptionen nach Staatsangehörigkeit der Kinder* in Baden-Württemberg 2021

wdt_ID nach Merkmal Adoptionen insgesamt (Anzahl) Kinder mit deutscher Staatsangehörigkeit (Anzahl) Kinder mit nichtdeutscher Staatsangehörigkeit (Anzahl)
1 Insgesamt 481 433 23
2 -
3 nach Altersgruppen
4 0 bis unter 3 Jahre 231 215 7
5 3 bis unter 6 Jahre 59 51 5
6 6 bis unter 9 Jahre 41 30 7
7 9 bis unter 12 Jahre 54 48 1
8 12 bis unter 15 Jahre 50 45 2
9 15 bis unter 18 Jahre 46 44 1

*) Adoptionen von Trägern der Kinder- und Jugendhilfe mit Sitz in Baden-Württemberg.
Datenquelle: Kinder- und Jugendhilfestatistik, eigene Darstellung Statistisches Landesamt Baden-Württemberg.


Einordnung der Ergebnisse:
Im Jahr 2021 wurden Adoptionsvermittlungsstellen in Baden-Württemberg in 481 Fällen tätig. Bei 48,0 % der Fälle handelte es sich um Kinder im Alter von unter 3 Jahren. In 4,8 % aller Fälle hatten die Kinder nicht die deutsche Staatsangehörigkeit.

Definition:
Der Indikator bildet die Anzahl der Fälle ab, in denen Adoptionsvermittlungsstellen von Baden-Württemberg aus tätig wurden.

Bewertung und empirische Relevanz:
Eine Adoption ist häufig mit einschneidenden Veränderungen der Lebenssituation der Kinder oder Jugendlichen verbunden. Damit die Entscheidung für eine Adoption die beste Wahl im Sinne des Kindeswohls ist, müssen die jeweiligen biografischen und familialen Hintergründe differenzierter betrachtet werden.

Hinweise:
Aufgrund einer bundesweiten methodischen Umstellung (Meldepflicht der anerkannten Auslandsvermittlungsstellen) liegen seit dem Erhebungsjahr 2014 keine Angaben zu den in Baden-Württemberg adoptierten Kindern und Jugendlichen vor, sondern nur die Zahl der Fälle, in denen Adoptionsvermittlungsstellen von Baden-Württemberg aus tätig wurden. Weitere Angaben zu Adoptionsvermittlungen sowie Pflegschaftsverhältnissen und anderen Eckzahlen zur Kinder- und Jugendhilfe finden Sie beim Statistischen Landesamt.

Datenquelle:
Kinder- und Jugendhilfestatistik, eigene Darstellung Statistisches Landesamt Baden-Württemberg.

Tabellenarchiv:
2016


Tabelle D2.1 Anzahl der Adoptionen nach Staatsangehörigkeit der Kinder* in Baden-Württemberg 2016


wdt_ID nach Merkmal Adoptionen insgesamt (Anzahl) Kinder mit deutscher Staatsangehörigkeit (Anzahl) Kinder mit nichtdeutscher Staatsangehörigkeit (Anzahl)
1 Insgesamt 490 386 104
2 -
3 nach Altersgruppen
4 0 bis unter 3 Jahre 156 119 37
5 3 bis unter 6 Jahre 56 34 22
6 6 bis unter 9 Jahre 78 64 14
7 9 bis unter 12 Jahre 77 65 12
8 12 bis unter 15 Jahre 61 54 7
9 15 bis unter 18 Jahre 62 50 12

*) Adoptionen von Trägern der Kinder- und Jugendhilfe mit Sitz in Baden-Württemberg.
Datenquelle: Kinder- und Jugendhilfestatistik, eigene Darstellung Statistisches Landesamt Baden-Württemberg.


2017


Tabelle D2.1 Anzahl der Adoptionen nach Staatsangehörigkeit der Kinder* in Baden-Württemberg 2017


wdt_ID nach Merkmal Adoptionen insgesamt (Anzahl) Kinder mit deutscher Staatsangehörigkeit (Anzahl) Kinder mit nichtdeutscher Staatsangehörigkeit (Anzahl)
1 Insgesamt 512 401 111
2 -
3 nach Altersgruppen
4 0 bis unter 3 Jahre 200 167 33
5 3 bis unter 6 Jahre 59 28 31
6 6 bis unter 9 Jahre 67 53 14
7 9 bis unter 12 Jahre 61 48 13
8 12 bis unter 15 Jahre 68 57 11
9 15 bis unter 18 Jahre 57 48 9

*) Adoptionen von Trägern der Kinder- und Jugendhilfe mit Sitz in Baden-Württemberg.
Datenquelle: Kinder- und Jugendhilfestatistik, eigene Darstellung Statistisches Landesamt Baden-Württemberg.


2018


Tabelle D2.1 Anzahl der Adoptionen nach Staatsangehörigkeit der Kinder* in Baden-Württemberg 2018


wdt_ID nach Merkmal Adoptionen insgesamt (Anzahl) Kinder mit deutscher Staatsangehörigkeit (Anzahl) Kinder mit nichtdeutscher Staatsangehörigkeit (Anzahl)
1 Insgesamt 486 403 83
2 -
3 nach Altersgruppen
4 0 bis unter 3 Jahre 184 166 18
5 3 bis unter 6 Jahre 54 42 12
6 6 bis unter 9 Jahre 44 37 7
7 9 bis unter 12 Jahre 68 57 11
8 12 bis unter 15 Jahre 53 45 8
9 15 bis unter 18 Jahre 83 56 27

*) Adoptionen von Trägern der Kinder- und Jugendhilfe mit Sitz in Baden-Württemberg.
Datenquelle: Kinder- und Jugendhilfestatistik, eigene Darstellung Statistisches Landesamt Baden-Württemberg.


2019


Tabelle D2.1 Anzahl der Adoptionen nach Staatsangehörigkeit der Kinder* in Baden-Württemberg 2019


wdt_ID nach Merkmal Adoptionen insgesamt (Anzahl) Kinder mit deutscher Staatsangehörigkeit (Anzahl) Kinder mit nichtdeutscher Staatsangehörigkeit (Anzahl)
1 Insgesamt 475 391 84
2 -
3 nach Altersgruppen
4 0 bis unter 3 Jahre 200 183 17
5 3 bis unter 6 Jahre 51 30 21
6 6 bis unter 9 Jahre 60 44 16
7 9 bis unter 12 Jahre 61 54 7
8 12 bis unter 15 Jahre 48 38 10
9 15 bis unter 18 Jahre 55 42 13

*) Adoptionen von Trägern der Kinder- und Jugendhilfe mit Sitz in Baden-Württemberg.
Datenquelle: Kinder- und Jugendhilfestatistik, eigene Darstellung Statistisches Landesamt Baden-Württemberg.


2020


Tabelle D2.1 Anzahl der Adoptionen nach Staatsangehörigkeit der Kinder* in Baden-Württemberg 2020


wdt_ID nach Merkmal Adoptionen insgesamt (Anzahl) Kinder mit deutscher Staatsangehörigkeit (Anzahl) Kinder mit nichtdeutscher Staatsangehörigkeit (Anzahl)
1 Insgesamt 480 409 71
2 -
3 nach Altersgruppen
4 0 bis unter 3 Jahre 200 188 12
5 3 bis unter 6 Jahre 55 39 16
6 6 bis unter 9 Jahre 47 37 10
7 9 bis unter 12 Jahre 72 59 13
8 12 bis unter 15 Jahre 60 51 9
9 15 bis unter 18 Jahre 46 35 11

*) Adoptionen von Trägern der Kinder- und Jugendhilfe mit Sitz in Baden-Württemberg.
Datenquelle: Kinder- und Jugendhilfestatistik, eigene Darstellung Statistisches Landesamt Baden-Württemberg.


Erzieherische Hilfen

Der Indikator zeigt die Entwicklung der Inanspruchnahme erzieherischer Hilfen in Baden-Württemberg.

Abbildung D2.2 Anzahl erzieherischer Hilfen in Baden-Württemberg im Zeitverlauf
– beendete und am Jahresende andauernde Hilfen –


Datenquelle: Statistik der erzieherischen Hilfe, der Eingliederungshilfe für seelisch behinderte junge Menschen, der Hilfe für junge Volljährige.
Eigene Darstellung Statistisches Landesamt Baden-Württemberg.

Tabelle D2.2 Anzahl erzieherischer Hilfen in Baden-Württemberg im Zeitverlauf – beendete und am Jahresende andauernde Hilfen

wdt_ID Jahr Insgesamt (Anzahl) Ambulante und teilstationäre erzieherische Hilfen (Anzahl) Erzieherische Hilfen außerhalb des Elternhauses (Anzahl) Sonstige Hilfen (Anzahl)
3 2009 107.049 83.201 16.393 7.455
4 2010 111.345 85.894 16.958 8.493
5 2011 111.656 85.603 17.146 8.907
6 2012 112.293 85.500 17.423 9.370
7 2013 113.920 86.156 17.617 10.147
8 2014 117.726 88.114 18.411 11.201
9 2015 119.455 87.673 20.208 11.574
10 2016 125.327 87.815 25.109 12.403
11 2017 129.046 90.099 25.858 13.089
12 2018 132.374 92.943 24.385 15.046
13 2019 135.538 96.134 22.960 16.444
14 2020 125.294 87.935 20.478 16.881

Datenquelle: Statistik der erzieherischen Hilfe, der Eingliederungshilfe für seelisch behinderte junge Menschen, der Hilfe für junge Volljährige.
Eigene Darstellung Statistisches Landesamt Baden-Württemberg.


Einordnung der Ergebnisse:
Die Kinder- und Jugendhilfe bietet ein breites Spektrum erzieherischer Hilfen und Unterstützungsleistungen an, wenn junge Menschen unter 27 Jahren ihre Probleme nicht alleine oder mit Hilfe ihrer Familie bewältigen können sowie auch, wenn bei den Sorgeberechtigten ein erzieherischer Bedarf besteht. Im Jahr 2020 wurden insgesamt 125.294 erzieherische Hilfen gewährt. Darunter waren 87.935 ambulante und teilstationäre Hilfen und 20.478 erzieherische Hilfen außerhalb des Elternhauses.

Definition:
Der Indikator zeigt die Entwicklung der Inanspruchnahme erzieherischer Hilfen in Baden-Württemberg.

Bewertung und empirische Relevanz:
Die Inanspruchnahme erzieherischer Hilfen ist ein Indikator für auftretende Entwicklungsprobleme junger Menschen und den Unterstützungsbedarf von Familien.

Hinweise:
Beendete und am Jahresende andauernde Hilfen. Weitere Angaben zu Hilfen zur Erziehung finden Sie beim KVJS hier.

Datenquelle:
Statistik der erzieherischen Hilfe, der Eingliederungshilfe für seelisch behinderte junge Menschen, der Hilfe für junge Volljährige. Eigene Darstellung Statistisches Landesamt Baden-Württemberg.

Verfahren zur Einschätzung der Kindeswohlgefährdung

Der Indikator zeigt die Zahl der Verfahren zur Einschätzung einer Kindeswohlgefährdung nach § 8a SGB VIII, differenziert nach dem Ergebnis des Verfahrens.

Abbildung D2.3 Verfahren zur Einschätzung der Kindeswohlgefährdung nach § 8a SGB VIII in Baden-Württemberg 2020 nach Ergebnis des Verfahrens


Datenquelle: Kinder- und Jugendhilfestatistik, eigene Darstellung Statistisches Landesamt Baden-Württemberg.

Tabelle D2.3 Verfahren zur Einschätzung der Kindeswohlgefährdung nach § 8a SGB VIII in Baden-Württemberg 2020

wdt_ID nach Merkmal Verfahren (Anzahl) Verfahren (in %)
1 Insgesamt 16.718 100,0
2 akute Kindeswohlgefährdung 2.473 14,8
3 latente Kindeswohlgefährdung 2.652 15,9
4 keine Kindeswohlgefährdung, aber Hilfebedarf 6.082 36,4
5 keine Kindeswohlgefährdung und kein (weiterer) Hilfebedarf 5.511 33,0

Datenquelle: Kinder- und Jugendhilfestatistik, eigene Darstellung Statistisches Landesamt Baden-Württemberg.


Einordnung der Ergebnisse:
Im Jahr 2020 wurde in Baden-Württemberg für 16.718 Kinder und Jugendliche ein Verfahren zur Gefährdungseinschätzung nach § 8a Abs. 1 SGB VIII vorgenommen.
Eine akute Gefährdungssituation wurde bei 2.473 Gefährdungseinschätzungen, das sind 14,8 % aller Verfahren, festgestellt. In diesen Fällen ist eine erhebliche Schädigung des körperlichen, geistigen oder seelischen Wohls des Kindes oder Jugendlichen bereits eingetreten oder mit ziemlicher Sicherheit zu erwarten.
Eine sogenannte latente Kindeswohlgefährdung lag in 2.652 Fällen (15,9 %) vor.
Keine Kindeswohlgefährdung, wohl aber ein anderweitiger Unterstützungsbedarf, z. B. Inanspruchnahme erzieherischer Hilfen ergab sich bei 6.082 Gefährdungseinschätzungen (36,4 %). Bei 33 % der Gefährdungseinschätzungen (5.511 Verfahren) wurden keine Gefährdung und kein weiterer Hilfebedarf ermittelt.

Definition:
Der Indikator zeigt die Zahl der Verfahren zur Einschätzung einer Kindeswohlgefährdung nach § 8a SGB VIII, differenziert nach dem Ergebnis des Verfahrens.

Bewertung und empirische Relevanz:
Das Kindeswohl ist ein zentraler Entscheidungsmaßstab sowohl im Familienrecht als auch in der Kinder- und Jugendhilfe. Das Kindeswohl kann durch unterschiedliche Handlungen, aber auch durch Unterlassungen gefährdet oder bedroht sein. Werden einem Jugendamt gewichtige Anhaltspunkte für die Gefährdung des Wohls eines Kindes oder Jugendlichen bekannt, obliegt nach § 8a SGB VIII dort die Aufgabe, das Gefährdungsrisiko für diesen jungen Menschen einzuschätzen.

Datenquelle:
Kinder- und Jugendhilfestatistik, eigene Darstellung Statistisches Landesamt Baden-Württemberg.

Tabellenarchiv:
2012


Tabelle D2.3 Verfahren zur Einschätzung der Kindeswohlgefährdung nach § 8a SGB VIII in Baden-Württemberg 2012


wdt_ID nach Merkmal Verfahren (Anzahl) Verfahren (in %)
1 Insgesamt 9.630 100,0
2 akute Kindeswohlgefährdung 1.498 15,6
3 latente Kindeswohlgefährdung 1.965 20,4
4 keine Kindeswohlgefährdung, aber Hilfebedarf 3.278 34,0
5 keine Kindeswohlgefährdung und kein (weiterer) Hilfebedarf 2.889 30,0

Datenquelle: Kinder- und Jugendhilfestatistik, eigene Darstellung Statistisches Landesamt Baden-Württemberg.


2016


Tabelle D2.3 Verfahren zur Einschätzung der Kindeswohlgefährdung nach § 8a SGB VIII in Baden-Württemberg 2016


wdt_ID nach Merkmal Verfahren (Anzahl) Verfahren (in %)
1 Insgesamt 12.133 100,0
2 akute Kindeswohlgefährdung 1.814 15,0
3 latente Kindeswohlgefährdung 2.181 18,0
4 keine Kindeswohlgefährdung, aber Hilfebedarf 4.420 36,4
5 keine Kindeswohlgefährdung und kein (weiterer) Hilfebedarf 3.718 30,6

Datenquelle: Kinder- und Jugendhilfestatistik, eigene Darstellung Statistisches Landesamt Baden-Württemberg.


2017


Tabelle D2.3 Verfahren zur Einschätzung der Kindeswohlgefährdung nach § 8a SGB VIII in Baden-Württemberg 2017


wdt_ID nach Merkmal Verfahren (Anzahl) Verfahren (in %)
1 Insgesamt 12.298 100,0
2 akute Kindeswohlgefährdung 1.751 14,2
3 latente Kindeswohlgefährdung 2.173 17,7
4 keine Kindeswohlgefährdung, aber Hilfebedarf 4.533 36,9
5 keine Kindeswohlgefährdung und kein (weiterer) Hilfebedarf 3.841 31,2

Datenquelle: Kinder- und Jugendhilfestatistik, eigene Darstellung Statistisches Landesamt Baden-Württemberg.


2018


Tabelle D2.3 Verfahren zur Einschätzung der Kindeswohlgefährdung nach § 8a SGB VIII in Baden-Württemberg 2018


wdt_ID nach Merkmal Verfahren (Anzahl) Verfahren (in %)
1 Insgesamt 13.781 100,0
2 akute Kindeswohlgefährdung 2.196 15,9
3 latente Kindeswohlgefährdung 2.339 17,0
4 keine Kindeswohlgefährdung, aber Hilfebedarf 4.906 35,6
5 keine Kindeswohlgefährdung und kein (weiterer) Hilfebedarf 4.340 31,5

Datenquelle: Kinder- und Jugendhilfestatistik, eigene Darstellung Statistisches Landesamt Baden-Württemberg.


2019


Tabelle D2.3 Verfahren zur Einschätzung der Kindeswohlgefährdung nach § 8a SGB VIII in Baden-Württemberg 2019


wdt_ID nach Merkmal Verfahren (Anzahl) Verfahren (in %)
1 Insgesamt 14.429 100,0
2 akute Kindeswohlgefährdung 2.287 15,9
3 latente Kindeswohlgefährdung 2.393 16,6
4 keine Kindeswohlgefährdung, aber Hilfebedarf 5.306 36,8
5 keine Kindeswohlgefährdung und kein (weiterer) Hilfebedarf 4.443 30,8

Datenquelle: Kinder- und Jugendhilfestatistik, eigene Darstellung Statistisches Landesamt Baden-Württemberg.


Inobhutnahmen durch das Jugendamt

Der Indikator zeigt die Zahl der Inobhutnahmen von Kindern und Jugendlichen nach Anlässen.

Abbildung D2.4 Inobhutnahmen* durch das Jugendamt nach meist genannten Anlässen** in Baden-Württemberg 2021


*) Vorläufige Inobhutnahmen (nach § 42a SGB VIII) und reguläre Inobhutnahmen (nach § 42 SGB VIII).
**) Für jedes Kind oder Jugendlichen konnten bis zu zwei Anlässe der Maßnahme angegeben werden.
Datenquelle: Statistik der vorläufigen Schutzmaßnahmen, eigene Darstellung Statistisches Landesamt Baden-Württemberg.

Tabelle D2.4 Inobhutnahmen* durch das Jugendamt nach meist genannten Anlässen** in Baden-Württemberg 2021

wdt_ID nach Anlässen** Anzahl
1 Anzeichen für Misshandlung 1.058
2 Beziehungsprobleme 642
3 Vernachlässigung 584
4 Überforderung der Eltern / eines Elternteils 1.873
5 unbegleitete Einreise aus dem Ausland 1.202
6 Integrationsprobleme im Heim / Pflegefamilie 339
7 Sonstige Probleme 2.846
8 Anlässe insgesamt 8.544
9 Inobhutnahmen insgesamt*** 4.763

*) Vorläufige Inobhutnahmen (nach § 42a SGB VIII) und reguläre Inobhutnahmen (nach § 42 SGB VIII).
**) Für jedes Kind oder Jugendlichen konnten bis zu zwei Anlässe der Maßnahme angegeben werden.
***) Ohne Mehrfachnennung; Doppelzählungen sind möglich, wenn z. B. zunächst vorläufig nach § 42a SGB VIII und im Anschluss noch einmal regulär nach §42 Absatz 1 Nummer 3 SGB VIII in Obhut genommen wurde.
Datenquelle: Statistik der vorläufigen Schutzmaßnahmen, eigene Darstellung Statistisches Landesamt Baden-Württemberg.


Einordnung der Ergebnisse:
Im Jahr 2021 kam es in Baden-Württemberg zu 4.763 Inobhutnahmen. In insgesamt 1.873 Fällen (39,3 %) waren die Überforderung der Eltern oder eines Elternteils Anlass für die Inobhutnahme. In den anderen 60,7 % der Fälle lagen andere Gründe für das Eingreifen der Jugendämter vor, wie etwa Anzeichen von Misshandlung (22,2 %), unbegleitete Einreise aus dem Ausland (25,2 %) oder Vernachlässigung (12,3 %).
Bei der Interpretation ist zu beachten, dass für jedes Kind oder Jugendlichen jeweils bis zu zwei Anlässe bezogen auf eine Maßnahme angegeben werden konnten.

Definition:
Der Indikator zeigt die Zahl der Inobhutnahmen von Kindern und Jugendlichen nach Anlässen.

Bewertung und empirische Relevanz:
Kinder und Jugendliche, die akut gefährdet sind oder sich selbst an ein Jugendamt wenden, werden zu ihrem Schutz vorübergehend in Obhut genommen und vorläufig in einer Einrichtung oder bei einer geeigneten Person untergebracht. Insofern sind Anlässe für Inobhutnahmen ein wichtiger Indikator für Gefährdungsrisiken von Kindern und Jugendlichen.

Hinweise:
Infolge einer Gesetzesänderung zum Umgang mit unbegleitet eingereisten Minderjährigen sind die aktuellen Ergebnisse der Statistik der vorläufigen Schutzmaßnahmen nur eingeschränkt mit den bisherigen Ergebnissen vergleichbar: Im Jahr 2017 wurden in Baden‑Württemberg erstmals – zusätzlich zu den bisher durch die Statistik abgedeckten regulären Inobhutnahmen (gemäß § 42 SGB VIII) – auch so genannte vorläufige Inobhutnahmen nach unbegleiteter Einreise (gemäß § 42a SGB VIII) erfasst.

Datenquelle:
Statistik der vorläufigen Schutzmaßnahmen, eigene Darstellung Statistisches Landesamt Baden-Württemberg.

Tabellenarchiv:
2012


Tabelle D2.4 Inobhutnahmen durch das Jugendamt nach meist genannten Anlässen* in Baden-Württemberg 2012


wdt_ID nach Merkmal Inobhutnahmen (Anzahl)
1 Anzeichen für Misshandlung 270
2 Beziehungsprobleme 1.729
3 Vernachlässigung 405
4 Überforderung der Eltern / eines Elternteils 652
5 unbegleitete Einreise aus dem Ausland 415

*) Es konnten jeweils zwei Anlässe je Maßnahme angegeben werden.
Datenquelle: Statistiken der Kinder- und Jugendhilfe, eigene Darstellung Statistisches Landesamt Baden-Württemberg.


2016


Tabelle D2.4 Inobhutnahmen durch das Jugendamt nach meist genannten Anlässen* in Baden-Württemberg 2016


wdt_ID nach Merkmal Inobhutnahmen (Anzahl)
1 Anzeichen für Misshandlung 529
2 Beziehungsprobleme 579
3 Vernachlässigung 637
4 Überforderung der Eltern / eines Elternteils 1.681
5 unbegleitete Einreise aus dem Ausland 7.752

*) Es konnten jeweils zwei Anlässe je Maßnahme angegeben werden.
Datenquelle: Statistiken der Kinder- und Jugendhilfe, eigene Darstellung Statistisches Landesamt Baden-Württemberg.


2017


Tabelle D2.4 Inobhutnahmen durch das Jugendamt nach meist genannten Anlässen* in Baden-Württemberg 2017


wdt_ID nach Anlässen* Anzahl
1 Anzeichen für Misshandlung 551
2 Beziehungsprobleme 540
3 Vernachlässigung 467
4 Überforderung der Eltern / eines Elternteils 1.803
5 unbegleitete Einreise aus dem Ausland 3.607
6 Integrationsprobleme im Heim / Pflegefamilie 464
7 Sonstige Anlässe 2.393

*) Es konnten jeweils zwei Anlässe je Maßnahme angegeben werden.
Datenquelle: Statistiken der Kinder- und Jugendhilfe, eigene Darstellung Statistisches Landesamt Baden-Württemberg.


2018


Tabelle D2.4 Inobhutnahmen* durch das Jugendamt nach meist genannten Anlässen** in Baden-Württemberg 2018


wdt_ID nach Anlässen** Anzahl
1 Anzeichen für Misshandlung 654
2 Beziehungsprobleme 500
3 Vernachlässigung 513
4 Überforderung der Eltern / eines Elternteils 1.805
5 unbegleitete Einreise aus dem Ausland 298
6 Integrationsprobleme im Heim / Pflegefamilie 372
7 Sonstige Probleme 2.231
8 Anlässe insgesamt 6.373
9 Inobhutnahmen insgesamt*** 4.949

*) Vorläufige Inobhutnahmen (nach § 42a SGB VIII) und reguläre Inobhutnahmen (nach § 42 SGB VIII).
**) Für jedes Kind oder Jugendlichen konnten bis zu zwei Anlässe der Maßnahme angegeben werden.
***) Ohne Mehrfachnennung; Doppelzählungen sind möglich, wenn z. B. zunächst vorläufig nach § 42a SGB VIII und im Anschluss noch einmal regulär nach §42 Absatz 1 Nummer 3 SGB VIII in Obhut genommen wurde.
Datenquelle: Statistiken der Kinder- und Jugendhilfe, eigene Darstellung Statistisches Landesamt Baden-Württemberg.


2019


Tabelle D2.4 Inobhutnahmen* durch das Jugendamt nach meist genannten Anlässen** in Baden-Württemberg 2019


wdt_ID nach Anlässen** Anzahl
1 Anzeichen für Misshandlung 962
2 Beziehungsprobleme 650
3 Vernachlässigung 676
4 Überforderung der Eltern / eines Elternteils 1.946
5 unbegleitete Einreise aus dem Ausland 788
6 Integrationsprobleme im Heim / Pflegefamilie 397
7 Sonstige Probleme 2.845
8 Anlässe insgesamt 8.264
9 Inobhutnahmen insgesamt*** 4.752

*) Vorläufige Inobhutnahmen (nach § 42a SGB VIII) und reguläre Inobhutnahmen (nach § 42 SGB VIII).
**) Für jedes Kind oder Jugendlichen konnten bis zu zwei Anlässe der Maßnahme angegeben werden.
***) Ohne Mehrfachnennung; Doppelzählungen sind möglich, wenn z. B. zunächst vorläufig nach § 42a SGB VIII und im Anschluss noch einmal regulär nach §42 Absatz 1 Nummer 3 SGB VIII in Obhut genommen wurde.
Datenquelle: Statistiken der Kinder- und Jugendhilfe, eigene Darstellung Statistisches Landesamt Baden-Württemberg.


2020


Tabelle D2.4 Inobhutnahmen* durch das Jugendamt nach meist genannten Anlässen** in Baden-Württemberg 2020


wdt_ID nach Anlässen** Anzahl
1 Anzeichen für Misshandlung 1.065
2 Beziehungsprobleme 674
3 Vernachlässigung 628
4 Überforderung der Eltern / eines Elternteils 1.982
5 unbegleitete Einreise aus dem Ausland 722
6 Integrationsprobleme im Heim / Pflegefamilie 351
7 Sonstige Probleme 2.784
8 Anlässe insgesamt 8.206
9 Inobhutnahmen insgesamt*** 4.287

*) Vorläufige Inobhutnahmen (nach § 42a SGB VIII) und reguläre Inobhutnahmen (nach § 42 SGB VIII).
**) Für jedes Kind oder Jugendlichen konnten bis zu zwei Anlässe der Maßnahme angegeben werden.
***) Ohne Mehrfachnennung; Doppelzählungen sind möglich, wenn z. B. zunächst vorläufig nach § 42a SGB VIII und im Anschluss noch einmal regulär nach §42 Absatz 1 Nummer 3 SGB VIII in Obhut genommen wurde.
Datenquelle: Statistiken der Kinder- und Jugendhilfe, eigene Darstellung Statistisches Landesamt Baden-Württemberg.


Entscheidungen/Maßnahmen des Familiengerichts auf Grund einer Gefährdung des Kindeswohls

Der Indikator zeigt Entscheidungen/Maßnahmen des Familiengerichts auf Grund einer Gefährdung des Kindeswohls, differenziert nach Art der Maßnahme.

Abbildung D2.5 Anzahl der Entscheidungen/Maßnahmen des Familiengerichts auf Grund einer Gefährdung des Kindeswohls in Baden-Württemberg 2021


Datenquelle: Statistiken der Kinder- und Jugendhilfe, eigene Darstellung Statistisches Landesamt Baden-Württemberg.

Tabelle D2.5 Anzahl der Entscheidungen/Maßnahmen des Familiengerichts auf Grund einer Gefährdung des Kindeswohls in Baden-Württemberg im Zeitverlauf*

wdt_ID Jahr Maßnahmen im Berichtsjahr insgesamt (Anzahl) Auferlegung der Inanspruchnahme von Leistungen der Kinder- und Jugendhilfe** (Anzahl) Aussprache von anderen Geboten oder Verboten gegenüber Personen-sorgeberechtigten oder Dritten*** (Anzahl) Ersetzung von Erklärungen des / der Personen-sorgeberechtigten oder Dritten**** (Anzahl) Vollständige Übertragung der elterlichen Sorge auf das Jugendamt oder eine_n Dritte_n als Vormund oder Pfleger_in***** (Anzahl) Teilweise Übertragung der elterlichen Sorge auf das Jugendamt oder eine_n Dritte_n als Vormund oder Pfleger_in***** (Anzahl)
1 2012 1.994 625 247 104 563 455
2 2013 2.019 686 219 77 504 533
3 2014 2.237 687 263 77 633 577
4 2015 2.094 670 264 98 534 528
5 2016 2.703 678 271 120 1.042 592
6 2017 1.757 589 240 73 411 444
7 2018 1.927 550 346 72 429 530
8 2019 2.008 597 314 89 457 551
9 2020 2.041 662 332 104 407 536
10 2021 1) 2.017 598 363 102 410 405

1) ab 2021: Anzahl der Entscheidungen/eingeleiteten Maßnahmen. Entspricht der Anzahl der Kinder- und Jugendlichen in den Vorjahren.
*) Kinder und Jugendliche können unter Umständen bei den vorgegebenen Maßnahmen mehrmals gezählt werden.
**) Nach § 1666 Abs.3 Nr.1 BGB.
***) Nach § 1666 Abs. 2 bis 4 BGB.
****) Nach § 1666 Abs.3 Nr.5 BGB.
*****) Nach § 1666 Abs.3 Nr.6 BGB.
Datenquelle: Statistiken der Kinder- und Jugendhilfe, eigene Darstellung Statistisches Landesamt Baden-Württemberg.


Einordnung der Ergebnisse:
Im Jahr 2021 haben die Familiengerichte in Baden‑Württemberg auf Grund einer Gefährdung des Kindeswohls 2.017 Maßnahmen bzw. Entscheidungen eingeleitet. In gut einem Fünftel der Fälle (20,3 %) zielte die Maßnahme auf eine vollständige Übertragung der elterlichen Sorge auf das Jugendamt oder Dritte als Vormund oder Pfleger_in ab.

Definition:
Der Indikator zeigt Maßnahmen bzw. Entscheidungen des Familiengerichts auf Grund einer Gefährdung des Kindeswohls, differenziert nach Art der Maßnahme.

Bewertung und empirische Relevanz:
Die Anrufung des Familiengerichts kann darauf zurückzuführen sein, dass die Personensorgeberechtigten nicht bereit oder in der Lage waren, die Gefahr für das Kind abzuwenden oder bei der Gefährdungseinschätzung mitzuwirken oder aber einer Inobhutnahme widersprochen haben. Insofern sind die dargestellten Maßnahmen des Familiengerichts ein wichtiger Indikator für Gefährdungsrisiken von Kindern und Jugendlichen.

Datenquelle:
Statistiken der Kinder- und Jugendhilfe, eigene Darstellung Statistisches Landesamt Baden-Württemberg.

Angebote der öffentlich geförderten Jugendarbeit

Der Indikator zeigt Angebote der öffentlich geförderten Jugendarbeit nach Art des Trägers.

Abbildung D2.6 Anzahl der Angebote der öffentlich geförderten Jugendarbeit in Baden-Württemberg 2019


Erscheinungsweise: zweijährlich.
Datenquelle: Statistiken der Kinder- und Jugendhilfe, eigene Darstellung Statistisches Landesamt Baden-Württemberg.

Tabelle D2.6 Anzahl der Angebote der öffentlich geförderten Jugendarbeit in Baden-Württemberg 2019

wdt_ID nach Merkmal Angebote insgesamt (Anzahl) offene Angebote (Anzahl) gruppenbezogene Angebote (Anzahl) Veranstaltungen und Projekte (Anzahl)
1 Insgesamt 24.717 2.991 5.055 16.671
2 -
3 nach Art des Trägers
4 Öffentliche Träger 9.359 1.488 1.608 6.189
5 Freie Träger 15.358 1.429 3.447 10.482

Erscheinungsweise: zweijährlich.
Datenquelle: Statistiken der Kinder- und Jugendhilfe, eigene Darstellung Statistisches Landesamt Baden-Württemberg.


Einordnung der Ergebnisse:
Genauso vielfältig wie die Angebote selbst ist auch die Trägerstruktur. Von den öffentlichen und freien Trägern der Kinder- und Jugendhilfe wurden im Berichtsjahr 2019 insgesamt 24.717 Angebote der Jugendarbeit gemeldet: Knapp zwei Drittel (15.358 Angebote) davon stammten von freien Trägern, gut ein Drittel (9.359 Angebote) von öffentlichen Trägern. Offene Jugendarbeit, zum Beispiel in Jugendhäusern, Jugendtreffs, Jugendfarmen oder Spielmobilen, machten 12,1 % der Angebote insgesamt aus. Weitere 20,5 % waren gruppenbezogene Angebote, die von jungen Menschen selbst organisiert, gemeinschaftlich gestaltet und mit verantwortet wurden. Insbesondere Kinder- und Jugendverbände sowie die Kirchen waren Träger von Angeboten, die in Gruppen stattfanden. Mehr als zwei Drittel (67,4 %) der 24.717 Angebote waren dem weiten Feld der Veranstaltungen und Projekte zuzuordnen. Dies sind in der Regel zeitlich begrenzte Aktivitäten wie zum Beispiel Freizeiten, aber auch Theater-, Zeitungs-, Film-, Foto- oder Kinderzirkusprojekte, Feste, Feiern, Konzerte, Sportveranstaltungen sowie Jugendleiter-Ausbildungen oder andere Fortbildungen und Seminare.

Definition:
Der Indikator zeigt Angebote der öffentlich geförderten Jugendarbeit nach Art des Trägers.

Bewertung und empirische Relevanz:
Jugendarbeit bietet jungen Menschen außerhalb von Schule und Familie Freiräume, um sich auszuprobieren, Fähigkeiten zu entdecken und ihre Persönlichkeit zu entwickeln. Der Indikator bildet die Vielfalt dieses Lebensbereichs, seine Bedeutung für viele junge Menschen in Baden-Württemberg und das große ehrenamtliche Engagement, von dem die Jugendarbeit (mit)getragen wird, ab.

Hinweise:
Erscheinungsweise der Daten ist zweijährlich.
Die Statistik der Jugendarbeit wurde neu konzipiert und in dieser Form erstmals 2015 durchgeführt.
Weitere Daten zur Jugendarbeit finden Sie beim Statistischen Landesamt: Eckzahlen der öffentlich geförderten Jugendarbeit, ehrenamtlich tätige Personen und Angebote nach Geschlechterverteilung. Zudem bietet die Berichterstattung des Kommunalverbands für Jugend und Soziales Baden-Württemberg (KVJS) Daten zur Jugendarbeit/Jugendsozialarbeit auf kommunaler Ebene in Baden-Württemberg.

Datenquelle:
Statistiken der Kinder- und Jugendhilfe, eigene Darstellung Statistisches Landesamt Baden-Württemberg.

Tabellenarchiv:
2015


Tabelle D2.6 Anzahl der Angebote der öffentlich geförderten Jugendarbeit in Baden-Württemberg 2015


wdt_ID nach Merkmal Angebote insgesamt (Anzahl) offene Angebote (Anzahl) gruppenbezogene Angebote (Anzahl) Veranstaltungen und Projekte (Anzahl)
1 Insgesamt 25.940 3.286 4.068 18.586
2 -
3 nach Art des Trägers
4 Öffentliche Träger 6.732 1.156 670 4.906
5 Freie Träger 19.208 2.130 3.398 13.680

Datenquelle: Statistiken der Kinder- und Jugendhilfe, eigene Darstellung Statistisches Landesamt Baden-Württemberg.


2017


Tabelle D2.6 Anzahl der Angebote der öffentlich geförderten Jugendarbeit in Baden-Württemberg 2017


wdt_ID nach Merkmal Angebote insgesamt (Anzahl) offene Angebote (Anzahl) gruppenbezogene Angebote (Anzahl) Veranstaltungen und Projekte (Anzahl)
1 Insgesamt 26.824 2.986 5.516 18.322
2 -
3 nach Art des Trägers
4 Öffentliche Träger 8.713 1.385 1524 5.804
5 Freie Träger 18.111 1.601 3.992 12.518

Datenquelle: Statistiken der Kinder- und Jugendhilfe, eigene Darstellung Statistisches Landesamt Baden-Württemberg.